Wahrscheinlich waren meine Erwartungen zu hoch gesteckt. Ich hatte die Vorstellung unter Anleitung die Grenzbereiche des F3 auszuloten.

Was kann ich von einer Präsentation des Spyder F3 auf einem ADAC Sicherheitsgelände erwarten:

Es waren außer den Spyderbesitzern Leute angesprochen, die mit einem Spyder bisher nichts zu tun hatten. So waren außer uns nur noch ein anderer Spyder Kennzeichen HDH zu dieser Zeit da. Die Veranstaltung war unter anderem in dem Kemptener Anzeigenblatt angekündigt.

Nach einem Einführungsvideo ging es auf das Trainingsgelände. Der Instruktor zeigte uns die Bedienung des Gefährtes und demonstrierte die von ihm gewünschte Übung.

Wir teilten uns in zwei Gruppen a fünf Teilnehmer.

Dreimal eine Vollbremsung mit mäßiger Geschwindigkeit und ein paar Slalomkehren um die Pylone, dabei legten wir in jede Richtung etwa 50 m zurück. Interessant wäre gewesen die Übungen mit höheren Geschwindigkeit zu wiederholen, aber es war nicht.

Sehr angenehm war, daß man die Fahrzeuge für die Ausfahrt in unterschiedlichen Längeneinstellungen zur Verfügung hatte. Mit dem Fahrzeug in der längsten Ausführung kam ich eigentlich gut zurecht. In dem man sich an den Fußrasten abstützt unterstützt man die Lenkbewegungen mit den Beinen.
Eine neue Erfahrung gegenüber dem RT. Aber was machen Leute über 1,90 m?

Die Ausfahrt selber war nur 20 – 25 min lang, es sollte nur eine Präsentation sein.

Gegenüber Schlüsselfeld ist das Trainingsgelände des ADAC in Kempten um einiges kleiner.

Gruß Rainer