Hi, Leute!
Wie angekündigt ein kleiner "Situationsbericht" von gestern:

gestern war ich erstmal zu 2. unterwegs, meine Frau wiegt nicht viel, und ist eher furchtsam also seehr geruhsam unterwegs gewesen. Sie muß sich ja auch erst an das Fahren mit dem Ding gewöhnen, ist schon anders als beim Motorrad.

Dann gegen Ende der Ausfahrt, eine mir sehr geläufige Strecke, ganz leichte, langgezogene, gut einsehbare Rechtskurve, ich sag: "halt dich mal gut fest, ich zeig dir mal, was da ab 80 los ist" Gesagt, getan, -Vollgas- beschleunigt wie wild, plötzlich finde ich mich mit heulendem (weil blockiertem), linken Vorderrad teilweise auf der Gegenfahrbahn wieder.

Ob ich jetzt abgedreht habe oder die Nanny, kann ich nicht mehr genau sagen, ich hab ja auch Reflexe, aber dadurch kam es dann zu einem kurzen Schlingern (diesmal hinten) wohl ein bisschen "quergestellt"
Ich einen Puls wie ein Kolibri, von meiner Liebsten ganz zu schweigen, natürlich ich schuld, "was fährst auch wie ein Wahnsinniger", usw. (wer eine Frau hat, kennt das)

Nur, was ist da wirklich passiert? Ich bin ja von willkürlich auftretenden Bremseingriffen durch das (mittlerweile behobene)"Linkskurvenschlingern" nicht wirklich überrascht, allerdings war das ja ganz anders, blockiert hat auch nie was, das ABS hat ein paarmal gepumpt aber das wars auch schon.

Also was? "grübel" Meine Vermutung geht in Richtung untersteuern, das linke Vorderrad hat gar nicht blockiert sondern ist ganz einfach gerutscht und deswegen war ich auch auf der Gegenfahrbahn. Kann das sein? Und kann auch sein, das ein Untersteuern im Soziusbetrieb beim Dreirad stärker ausgeprägt ist?

Ich meine, es war eine "provokante", selbst herbeigeführte, Fahrsituation, nur hätte ich niemals erwartet, das das Ding bei ca. 110km/h unter Last das Untersteuern kriegt (die Kurve war wirklich seeehr langgezogen, sonst käme ich ja nicht auf die Idee, dort Vollgas.....)

GLG
Alex