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Thema: LiFePo4 vs. AGM/Gel Batterien

  1. #1
    Ryder Avatar von Tuner
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    LiFePo4 vs. AGM/Gel Batterien

    ich hab bei meinen Fahrzeugen längst auf LifePo4 umgestellt. Die Vorteile liegen einfach auf der Hand. So gut wie keine Entladung, leicht und der Starstrom ungleich stärker als bei herkömmlichen Batterien. Nachteil ist allein der Kostenfaktor und das Kaltstartverhalten bei Temperaturen unter Null Grad - da muss man die Zündung für ein 20 Sekunden an lassen das die Batterie "warm" wird. Auch beim laden kann man kein herkömmliches Ladegerät verwendeen - keinesfalls eines mit Refreshfunktion. Ob jetzt JMT, Shido oder Magneti ist egal. Explodieren können sie dank neuer Technologie allesamt nimmer.
    https://www.ebay.de/sch/i.html?_from...ithiumbatterie

  2. #2
    Senior Avatar von matze
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    Servus Tuner
    muss natürlich jeder selber wissen was er verbaut ich für meinen Teil möchte nicht auf der spyder sitzen wo sich darunter Sprengstoff befindet
    Grüsse

  3. #3
    Ryder Avatar von Tuner
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    so lang LifePo4 draufsteht bist du auf der sicheren Seite. glaub mir - ich hab die Teile auch im Modellbau drin und die könen Sachen wo jede herkömmliche Batterie längst hochgegangen wäre

  4. #4
    Novize Avatar von Thor
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    Hi,
    Im Camping Bereich sind die Akkus' ebenfalls angekommen 200ah....Solar auf dem Dach,Ladebooster,Wechselrichter,Kompressor Kühlschränke Induktionskochfelder das schaffen nur LifePo4 ....AGM`s Die nur bis max 50%entladen werden dürften sind für die heutigen Ansprüche nicht mehr geeignet.
    In den Bereich!
    Da explodiert auch nix....
    Nur so am Rande erwähnt
    Nun ja ....Technologie verändert sich die Augen zu verschließen wäre unklug.
    Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß.

  5. #5
    Ryder Avatar von Tuner
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    wenn was passiert dann meist weil mit nicht geeigneten Ladegeräten geladen wird. die wenigsten lesen heut noch eine Gebrauchsanweisung was aber genau in dem Fall schon sinnvoll wäre. Mein Chinaböller im Pedelec ist noch eine "echte" Li-Ionenbatterie" und hält seit 2007 nahezu volle Leistung. Wird vor der Winterpausse auf 75 % geladen und bei Bedarf voll geladen. Beim LifePo4 ist das alles nicht mehr nötig. abstellen, fertig - trotz Verbraucher so gut wie keine Entladung. Da brauchts kein nachladen, vorm ersten Start für 30 Sekunden Zündung (wegen der Verbraucher) an - funktioniert dann sow eie eine Art vorglühen was auch bei Temperaturen unter Null gemacht werden sollte. Dann gibts keine Probleme. Die neue Technologie der LifePo4 gibt einfach den Stand der Technik wieder. Klar das viele andere Batteriehersteller nicht begeistert davon sind weil sie ja ihre herkömmlichen weiter verkaufen wollen.

  6. #6
    Administrator Avatar von Barbarossa
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    Klar das viele andere Batteriehersteller nicht begeistert davon sind weil sie ja ihre herkömmlichen weiter verkaufen wollen.
    Ist vielleicht auch ein Frage des Preises? Viele wollen einfach nicht mehr Geld ausgeben, als nötig. Immerhin kann man ja prinzipiell je Art von Batterie bzw. Akku nutzen, um einen Motor zu starten. Für Langzeitfolgen interessiert sich kaum jemand. Viele Käufer beabsichtigen auch gar nicht, eine Fahrzeug so lange zu halten, so dass ein Wechsel der Batterie zum Tragen kommen würde.

    Verfügen diese LiFePo4 über ein internes Batteriemanagementsystem oder nutzten sie ausschließlich die (Schutz-)Schaltungen des Fahrzeugs?

    Gruß,
    Alex
    BADEN - Alles andere ist nur schwimmen!
    Spyder RT LTD - Modell 2021 - Reflexsilber Metallic / Nero

  7. #7
    Ryder Avatar von Tuner
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    die Zellen der LifePo4 verfügen allesamt über einen Balancer - also eine Platine welche u.a dafür verantwortllich ist das die Zellen gleichmässig geladen werden und auch dafür sorgen das keine Überladung möglich ist.
    Wer z.B. schon mal ienen Notebook-Akku geöffnet hat wird darin schnell fündig werden - selbiger arbeitet nach demselben Prinzip. Defekte Zellen sind problemlos austauschbar wenn man das nötige Equipment und know how dazu hat. Wieviel Power in so einem kleinen und auch leichten Teil steckt ist nicht zu unterschätzen. Die Preise sind für manche Akkugrössen mittlerweile nah an den herkömmlichen da die Nachfrage zusehends steigt. Für den Spyder kosten sie nach wie vor ca. 200 Euro was nicht unbedingt wenig ist. Ich finde das der Preis im Gegensatz zu manchen Dingen die auch nicht grad günstig sind in diesem Fall aber gerechtfertigt ist.
    Selber bauen käme er grad mal auf 100 Euro. Aber dazu brauchts schon Erfahrung.

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