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Thema: Ryker 1.000 km WE unter Voll-Last

  1. #1
    Mentor Avatar von chris
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    Ryker 1.000 km WE unter Voll-Last

    Wir haben für unsere siebte Spyder-Event Toureine „Airbnb“ Wohnung in der Nähe vom Festzelt gemietet, also Dusche/Handtücher/Föhn usw. waren vor Ort vorhanden.
    Bei einer vollbetankten Ryker 900 bleiben ca 180kg Traglast übrig und das dürften wir ziemlich ausgereizt haben. Neben dem 36-l Tocase passt zum Glück auch ein normaler Tankrucksack, (könnte noch höher sein!), auch bei voll eingeschlagenen Lenker stört er nicht, die beiden Regenanzüge hängen im Seesack an der linken Seite, auch da hätte man noch Reserve.
    Wir hatten 35° rund um die Seen und nur 7° am Grossglockner, ohne zwei dicken Westen unter den Jacken wäre das ungemütlich geworden.
    Der hintere Fox-Dämpfer ist nur auf mittlere Vorspannung eingestellt, vor unserem Urlaub muss ich da noch aufs Maximum gehen, sie hat einige Male voll „durchgeschlagen“, das kann man bei so einer 1.000km Ausfahrt in den Bergen aber kaum vermeiden.
    Unter dem Max-mount verbleibt maximal 1cm – auch bei mir sind die Befestigungs-Schrauben der Topcase-Platte noch zu lange und stempeln zwei Cuts in den Korflügel. (damit war ich hier nicht der einzige)
    Für Vorne bin ich noch am suchen (von einem Motorrad ?), die Federn sollten die Front zumindest 5cm anheben, die derzeitige geringe Bodenfreiheit ist mir deutlich zu wenig.
    Mit dem üblichen TOYO-Proxes Regenreifen (205/45/16) hinten, ( nach 7.600km noch immer wie neu), hab ich noch Probleme. Die Ryker „walkt“ extrem in den Kurven auch im Voll-Lastbetrieb, meine bBvA meinte sogar wir hätten eine "Platten", in den Linkskurven dürfte der Reifen sogar leicht am Kardan streifen, da wären ca 1,5cm Luft - Ich fahre mittlerweile schon mit 2,2 bar, wie viel da noch geht muss ich noch abklären !?!
    Das VSS (im 2mann Modus) regelt für meine Begriffe viel zu früh ! Auch in den Kehren wo man auf unter 50kmh abbremst, erlaubt es nicht den geringsten „Rutscher“, der bei den Spydern noch normal war, das Hinterrad wird wie beim ABS „stotternd“ abgebremst, je nach Lenker-Stellung nudelt man sich dann den Berg hinauf, beim wieder beschleunigen verliert man ein bisschen Zeit ab so 70kmh geht's dann wieder, trotzdem alles sehr zügig!!
    (eine Ryker hier soll ja mit dem US-mapping unterwegs gewesen sein, hätte mich sehr interessiert.. )
    Wenn man beim VSS keine Verbesserung findet, hätte auch eine Mehr-Leistung keinen Sinn!
    Das CVT Getriebe ist gerade bei solchen extrem-Strecken ein riesiger Vorteil, die Ryker hat immer den vollen Federweg und fährt extrem ruhig durch die Kurven, bei der kilometerlangen Abfahrt vom Glockner dürfte sie auch zu zweit den Alpen-Preis bekommen, auch die Motorräder können bei dieser Bremsleistung nicht mit (unser alte V2-Rt schon gar nicht), das CVT Getriebe bremst „pulsierend“ laufend mit ?!?
    Auch bei so 8-Stunden Ausfahrten passt für uns beide der Sitzkomfort, das Lenken ist auch ohne Servo kein Problem – das Fahren macht enormen Spass und meine bBvA überlegt ernsthaft (so wie einge andere hier) .. Ihr Gebäck künftig selber 3radlig zu transportieren ?!?
    7.600 km - 6,7 L/100 km - Ölverbrauch 150ml - keinerlei Problem


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    ..die wahren abenteuer sind nicht im kopf ..
    denn sind sie nur im kopf - sind sie nirgendwo...

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