Can am Spyder F3 Blinker umbau

[Sammy]

zumindest ab Baujahr 2020 (digitales Cockpit) geht das leider nicht mehr mit dem Anlernen von LED-Blinkern ohne Widerstände. habe bei mir die (extrem hellen) Mini-Blinker von Motogadget verbaut

[BlackF3S]

Hallo Raphael,

laut Amazon haben diese Simda Pro E Mark LED-Blinker 1,3 Watt; die originalen Halogen-Blinker haben 21 Watt. Der benötigte Lastwiderstand muss die Differenz "verbraten": 21 Watt - 1,3 Watt = 19,7 Watt. Ausgehend von einer Ruhespannung von ca. 12,6 V und nach der Formel R = U² / P ergibt sich ein Lastwiderstand von ca. 8 Ohm.

Die Belastbarkeit - also 25 oder 50 Watt - hat erst einmal nichts mit der Blinkfrequenz zu tun. Theoretisch sollte der 25 Watt Widerstand ausreichen, aber beim Warnblinken kann dieser sehr heiß werden, deshalb würde ich immer zur 50 Watt Version raten.

Der Lastwiderstand muss vor allem parallel zum LED-Blinker verbaut werden - nicht in Reihe.

In folgendem Thema könntest du ggf. noch weiter Infos bekommen: Lastwiderstände in Verbindung mit LED-Blinkern

Grüße,
Alex

Hallo Alex,

also Parallel schaltung hilft auch nichts, nach zwei mal blinken, geht es Wieder schnell, kan es sein das es zu wenig Ohm sind, vieleich sollte ich es mit 50w und 10 ohm Probieren?

Grus Rafael.

[Barbarossa]

Hallo Rafael mit "f" - jetzt hab's auch ich kapiert ...

... kan es sein das es zu wenig Ohm sind, vieleich sollte ich es mit 50w und 10 ohm Probieren?

Da ist dir wohl ein kleiner Denkfehler unterlaufen: Die Blinkfrequenz ist erhöht, weil das Steuergerät "denkt", dass ein Verbraucher (Blinker) fehlt. Das ist gleichbedeutende mit Widerstand => unendlich, bzw. Strom => Null, weil der Stromkreis offen ist. Um das wieder in Ordnung zu bringen, muss man einen entsprechenden Strom fließen lassen. Wenn die Blinkfrequenz immer noch zu hoch ist, heißt das, dass der Stromfluss zu gering ist, also der Widerstand noch zu groß ist.

Welchen Widerstand hast du jetzt verbaut? den 8 Ohm oder den 6,8 Ohm? Mit dem kleineren sollte es eigentlich funktionieren. Zum Testen genügt auch mal die 25 Watt Variante.

Gruß,
Alex

[BlackF3S]

Welchen Widerstand hast du jetzt verbaut? den 8 Ohm oder den 6,8 Ohm? Mit dem kleineren sollte es eigentlich funktionieren. Zum Testen genügt auch mal die 25 Watt Variante.

Gruß,
Alex

Hallo Alex,

Ja die Verdammte Elektrik, die war noch nie mein Freund
Es hat auch nicht mit 25w 6,8 Ohm funktioniert, lese mein Beitrag #70
Beide parallel angeschlossen, und der Blinker funktioniert wie er soll, auch kein Helligkeit Verlust.
Seltsam
Gruß
Rafael.

[matze]

Hallo BlackF3S
Hast du das Anlernen der Blinker ausprobiert bevor du mit Wiederständen fummelst
Grüße

[BlackF3S]

Hallo BlackF3S
Hast du das Anlernen der Blinker ausprobiert bevor du mit Wiederständen fummelst
Grüße

Hallo Matze,

Ja das habe ich , das geht leider bei mir nicht ist bj. 21

Gruß

[Barbarossa]

Beide parallel angeschlossen, und der Blinker funktioniert wie er soll, auch kein Helligkeit Verlust.

Meinst du den 6,8 Ohm und den 8 Ohm Widerstand parallel? Das wären in Summe unter 4 Ohm. Mit dem regulären Blinker wäre sind es gut 8 Ohm. Hoffentlich wird dadurch nicht der Ausgangstreiber im Kombiinstrument überlastet ... das wäre sonst ein "teurer Spaß" ...

Gruß,
Alex

[BlackF3S]

Das wären in Summe unter 4 Ohm. Mit dem regulären Blinker wäre sind es gut 8 Ohm.

Soll ich lieber einen 50w mit 6 Ohm mal ausprobieren?

[mcr01]

Salve,
die Kellermann mit 7,5 Ohm, 50W gehen nicht?
Funktioniert bei mir einwandfrei (siehe meine Beiträge weiter oben)

Gruß
Thomas

[Barbarossa]

Soll ich lieber einen 50w mit 6 Ohm mal ausprobieren?

Immer so hochohmig, wie möglich, damit der Stromfluss minimal wird. Ein Wert zw. 6 und 8 Ohm sollte eigentlich passen, das ist aber immer abhängig vom verwendeten Blinker!

die Kellermann mit 7,5 Ohm, 50W gehen nicht?

Der zu verwendende Widerstandswert ist immer abhängig vom verwendeten LED-Blinker und dessen Eigenverbrauch: Je höher der Eigenverbrauch des (LED-)Blinkers, desto Größer kann der parallelgeschaltete Widerstand sein.

Gruß,
Alex