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Thema: elektronische Drosselklappenregelung bei ST-S

  1. #11
    Senior
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    nur mal so, bei der RT ist Drosselklappe eher schrott....u wenn die nicht funktioniert
    geht der motor aus, was toll ist, wenn man auf autobahn ist u am überholen ist....

  2. #12
    Administrator Avatar von Barbarossa
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    Hallo Biene,

    ich kann deinen Ärger zwar verstehen, aber das liegt nicht generell an der "bösen Drosselklappe".

    So ziemlich alle modernen KFZ mit Verbrennungsmotor haben eine Drosselklappe. Mit dieser wird die Menge des zu verbrennenden Gemischs beeinflusst: Klappe zu bedeutet Standgas, Klappe ganz offen Vollgas! Was bei euch immer versagt ist nicht die Klappe an sich, sondern deren Steuerung!

    Ich für meinen Teil bin ganz froh über meine Drosselklappe; wenn ich mir's recht überlege, dann habe ich sogar zwei In folgenden Thread sind ein paar Bilder der Ansaugtrichter mit den Drosselklappen zu sehen: Klick mich!

    Gruß,
    Alex
    BADEN - Alles andere ist nur schwimmen!
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  3. #13
    Ryder Avatar von Sven79
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    Da stimme ich Dir nur zum Teil zu Alex ...

    Die Drosselklappe versagt wirklich meistens aufgrund der Steuerung, also der Elektronik. So weit ok. Auch die Gemischbeeinflußung passt. Aber rein theoretisch kannst Du nen Einspritzer auch ohne Drosselklappe fahren. Leider hast du Dann Schadstoffwerte wie die Sau.
    Bei modernen Motoren ist dies allerdings noch immer gängig, wenn Du (wie ich) nen Dieselbomber fährst. Stichwort: qualitative Gemischbildung / quantitative Gemischbildung:
    Beim Benziner wird die Leistung durch die Qualität des Brennbaren Gemisches erreicht, beim Diesel gehts rein quantitativ zu (deshalb platzt der Diesel ja auch, wenn er über die Druckleitung des Turbos Motoröl zieht).

    Die modernen Drosseklappen ggf in Verbindung mit eGas sollen einem auf jedem Fall in erster Linie das Fahren erleichtern.
    Statt dass sich der Motor beim spontanen aufreissen verschluckt und dann noch eine üble Wolke bläst wird hier elektronisch so gegengeregelt, dass die Karre nicht hüpfend und prustend vorwärts geht, sondern einfach zügig durchbeschleunigt.

    Wer die andere Variante mal ausprobieren will möge sich nen alten Vergasermotor besorgen und da mal im kalten zustand das Gas brutal aufreissen ... ihr werdet staunen was da passiert.

  4. #14
    Spyder-Rider
    Gast
    Zitat Zitat von Ausgetreten Beitrag anzeigen
    Hallo

    denke Beginner meint etwas ganz anderes.

    Leider weiß ich noch nicht was er genau wissen wollte, bin mir sicher dass er nicht die Drosselklappen meinte.

    Eher vielleicht die Elektronische Drosselklappensteuerung/Regelung ???????
    klar die Steuerung aber ist ja alles ok..habe hier mal in einem alten thread bei einem Modell gelesen, dass es auch mechanische steuerung gibt..wollt nur wissen, was man im allgemeinem noch so bei dem ST rausholen kann an etwas mehr leistung

  5. #15
    Ausgetreten
    Gast
    Hallo

    Da geht schon einiges was man machen kann

    Aber halt nur über die Software und da gibt es nur einen der das kann

  6. #16
    Ryder Avatar von Sven79
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    Ja, nen bisschen Mehrleistung wäre ich auch nicht abgeneigt. Aber der Aufwand dazu ist mir (soweit ich das überblicken kann) einfach zu groß, bzw ich bin zu faul.

  7. #17
    Ausgetreten
    Gast
    Hallo

    Du kannst auch noch den Motor umbauen soviel du willst, die Motorsteuerung und das VSS werden nicht mehr Leistung zulassen.

    Und ich bezweifle dass du beides umschreiben kannst oder❓

    Alleine mit dem umschreiben der Software, egal ob RS, ST, RT neu oder alt oder F3 ist einiges an Mehrleistung Möglich.

    Ist halt, wie immer, eine Frage des Geldes😳

    Aber es gibt auch nur einen der das kann

  8. #18
    Ryder Avatar von Streetmachine
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    Zitat Zitat von Sven79 Beitrag anzeigen
    Aber rein theoretisch kannst Du nen Einspritzer auch ohne Drosselklappe fahren. Leider hast du Dann Schadstoffwerte wie die Sau.

    Moment! Ein Benziner kann nur gescheit laufen in dem die Anteile Luft und Gemisch stimmen. Darum eine Drosselklappe oder wie z.B. bei BMW mittels anpassung des Einlassventilhubes.

    Bei modernen Motoren ist dies allerdings noch immer gängig, wenn Du (wie ich) nen Dieselbomber fährst.

    Beim Diesel sieht das ganz anderst aus. Er lebt von Luftüberfluss. Rein durch bestimmung der Kraftstoffzufuhrmenge wird die Abgabeleistung beeinflust.

    Stichwort: qualitative Gemischbildung / quantitative Gemischbildung:
    Beim Benziner wird die Leistung durch die Qualität des Brennbaren Gemisches erreicht, beim Diesel gehts rein quantitativ zu (deshalb platzt der Diesel ja auch, wenn er über die Druckleitung des Turbos Motoröl zieht).
    Da hängen mehrere Faktoren davon ab! Motorenöl benötigt eine höhere Zündtemperatur gegenüber Dieselkraftstoff.

    Die modernen Drosseklappen ggf in Verbindung mit eGas sollen einem auf jedem Fall in erster Linie das Fahren erleichtern.
    Wohl eher aus Gründen der immer schärferen Luftreinhaltegesetze. Ziel hierbei das beim storntanen Vollgas die Lambdawerte im grünen Bereich bleiben.

    Statt dass sich der Motor beim spontanen aufreissen verschluckt und dann noch eine üble Wolke bläst wird hier elektronisch so gegengeregelt, dass die Karre nicht hüpfend und prustend vorwärts geht, sondern einfach zügig durchbeschleunigt.
    Wer die andere Variante mal ausprobieren will möge sich nen alten Vergasermotor besorgen und da mal im kalten zustand das Gas brutal aufreissen ... ihr werdet staunen was da passiert.
    Hierbei reden wir von einer Überfettung des Gemisches.

    Gruß Micha
    Geändert von Barbarossa (06.06.2015 um 11:33 Uhr) Grund: Zitat "repariert"

  9. #19
    Ryder Avatar von Sven79
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    @Streetmachine: Was ist denn das für 'nen Wirrwarrzitat. Da hast Du meine Aussagen mal wild mit Deinen gemischt und als Zitat von mir ausgegeben, oder ?

    Barbarossa: Hab' mal versucht, das Ganze ein bisschen zu sortieren! Jetzt sollte es wieder klar sein, wer was geschrieben hat

    Aber um auf deine Punkte einzugehen:
    1. Was genau würde denn passieren, wenn ich die Drosselklappe entferne? Er beginnt wild zu drehen und den Luftüberschuss auszugleichen. Ok, das ganze klappt nur, wenn der Motor bereits läuft (das habe ich nicht erwähnt, sorry), aber es endet in fiesen Schadstoffwerten. Im Endeffekt wäre das wie Vollast ... wenn Du ihn ohne Klappe ankriegst. Ich hoffe jetzt ist die Aussage ins passende Licht gerückt. Das habe ich wohl extremst unausgegoren ausgedrückt. Danke & Sorry!

    2. Genau das was Du da sagt sage ich einen Satz später ja auch o.O

    3. Ich war schon live neben 'nem Diesel, als der Motoröl gezogen hat. Dem Motor war die Zündtemperatur des Öls da relativ egal. Bei passender Verdichtung unter Vorglühen brennt der Dir das einfach weg. Und wenn Du glaubst, ein Diesel kann keine 10.00 Umdrehungen drehen: doch kann er, aber nur recht kurz. Das Ergebnis wird recht sicher eher unerfreulich.

    4. Bei Vollast ist der Lambdawert völlig uninteressant. Es gab und gibt meines Wissens nach keinen Motor , der unter Vollast mit Lambda eins fährt. Wenn doch müsste sich gravierend was getan haben in letzter Zeit, aber ich lasse mir hier gerne das gegenteil beweisen. Wäre aber aus meiner Sicht auch noch sicherheitskritisch, wenn das Auto beim Überholvorgang beschließt mal weniger anzufetten, damit die Umwelt nicht so viel abkriegt. Oder Du fährst mit Anhänger den Berg hoch und Dein Motor magert Dir mal spontan das Gemisch ab, damit die Abgaswerte passen. Klingt verständlich, oder?
    Geändert von Barbarossa (06.06.2015 um 11:36 Uhr) Grund: Nachtrag

  10. #20
    Ryder Avatar von Streetmachine
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    Alex, sorry. Hatte Sven Zitieren wollen, aber das senden wurde einfach blockiert. Also kurzum um nicht nochmals schreiben zu müssen diese kopiert und neu geantwortet.

    Sven. Bist du dir so sicher, das ein Benziner unter Volllast bei einem modernen Motor die Lambdawerte ausser betracht genommen werden? Das war tatsächlich bei den Saugmotoren. Aber heutzutage mit einem VTG Turbolader wo schließlich noch 20-30% Leistung nach oben offen ist ohne Baugruppen verändern zu müssen, das bezweifle ich sehr. Bei den scharfen Luftreinhaltegesetze heutzugage wäre das ein Unding.
    Punkto Diesel und durchgehen. Ich habe es beruflich an Industriediesel (4,6-50 Liter Hubraum) zu tun aber solch ein Fall wie du es mir beschrieben hattest noch nie!
    Auch wenn die Laufbüchse des Turboladers so sehr ausgeschlagen war das die Turbine am Gehäuse schlief und somit das Öl was zum schmieren der Welle/Büchse benötigt wird in den Ansaugtrakt gelangte, stellte ich immer in solch Grenzfall fest das die Abgastemperatur zu hoch und die trübung der Abgasanlage eine Katastrophe war. Aber von eine erhöhte Leistung /Drehzahl konnte ich nie feststellen und das mit oder ohne Ladeluftkühler wobei ohne die Situation verschlimmern würde. Du hast allerdings vollkommen recht, wenn die Verbrennungstemperatur für längeren Zeitraum sehr hoch und der Ladeluftkühler mit Öl bis oben hin vollgesaut wäre und somit die verdichtete Luft kaum noch die Möglichkeit hätte sich herabzukühlen und dann durch Seitenkräfte (Kurfenfahrt) ein guter Schwung Öl in den Motor gelangt, ja das kann ich mir gut vorstellen was dann passieren könnte. Aber wie gesagt, das sind Ausnahmefälle.
    So, nun gut. Interesisert sowieso keinen.
    Gruß Micha

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