Es ist soweit!!!

[Alufuerst]

@Hallo
Hier hat sich eine viel Mühe gemacht
Bei 15000 gefahrenen Km hast ca. 1800 € verfahren kommt aber nicht auf 10 l mit der RS

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/428150.html

Gruß Alu

[Bettina & Eric]

@Hallo
Hier hat sich eine viel Mühe gemacht
Bei 15000 gefahrenen Km hast ca. 1800 € verfahren kommt aber nicht auf 10 l mit der RS

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/428150.html

Gruß Alu

Hallo Alu,

super Liste. Der hat sich echt Mühe gemacht.
Aber wie kann es sein, dass an zwei aufeinander folgenden Tagen (17 und 18.07.2011) bei gleicher Fahrweise,
ein Unterschiet von ca. 2,6 Litern zustande kommt? Erscheint mir recht seltsam. Was sagen denn die Fachleute
und vor allem Bombardiere dazu? Ich werde wohl auch mal ne Excel Liste machen, mal schauen was dabei rauskommt.

Gruß Eric

[OlliMK]

Ich denke, dass Bombardier nix dazu sagt, weil sie niemand gefragt hat. Ein Unterschied von 2,6 Litern von Tag zu Tag ist schwer erklärbar, aber nicht ganz unmöglich. Zum einen hängt es ja auch von der Fahrweise ab, was der Spyder verfeuert, und zum anderen macht eine nicht ganz exakte Befüllung des Tanks bis zum Rand bei der kleinen Bezugsmenge von 25 Litern rechnerisch schon viel aus. Wenn ich 17-18 Liter nachtanke, macht ein "Fehler" von 0,5 Litern (also der Unterschied zwischen voll und ganz voll) ´sich schon in Durchschnittsverbrauch bemerkbar. Man muss schon 10-15 Füllungen nacheinander betrachten, um eine halbwegs genaue Aussage zu treffen.

Beste Grüße,
OlliMK

[Bettina & Eric]

Ich denke, dass Bombardier nix dazu sagt, weil sie niemand gefragt hat. Ein Unterschied von 2,6 Litern von Tag zu Tag ist schwer erklärbar, aber nicht ganz unmöglich. Zum einen hängt es ja auch von der Fahrweise ab, was der Spyder verfeuert, und zum anderen macht eine nicht ganz exakte Befüllung des Tanks bis zum Rand bei der kleinen Bezugsmenge von 25 Litern rechnerisch schon viel aus. Wenn ich 17-18 Liter nachtanke, macht ein "Fehler" von 0,5 Litern (also der Unterschied zwischen voll und ganz voll) ´sich schon in Durchschnittsverbrauch bemerkbar. Man muss schon 10-15 Füllungen nacheinander betrachten, um eine halbwegs genaue Aussage zu treffen.

Beste Grüße,
OlliMK

Hallo OlliMK,

wurde schon erwähnt aber schau mal hier.

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/428150.html

Gruß Eric

[Rainer]

Hallo zusammen,

Ich habe erst bei 5500 Km mit der Excel Liste angefangen und bei 7100 ging der Spyder zum überwintern.

Mein RT hat Schaltung und ich schalte bei 2000 Touren bereits hoch, durch Ortschaften versuche ich im 3. Gang zu fahren.

In 90 % war Resi mit dabei.

Auf der Landstraße mit einem Tempo zwischen 60 bis 120 macht es uns am meißten Spaß.

Während dieser Aufzeichnung habe ich im Schitt ca. 6,7 l verbraucht.

Gruß Rainer

[Barbarossa]

Mein RT hat Schaltung und ich schalte bei 2000 Touren bereits hoch

Untertouriges fahren mag der Rotax-Motor aber gar nicht! Klar, man will nicht unnötig Sprit verblasen, aber der Spyder verträgt klaglos höhere Drehzahlen. Wenn wer warm ist, kann man ihn bei Beschleunigen problemlos auf 8000 U/min und mehr hochjubeln. Drehzahlen unter 4000 U/min sollte man auf Dauer vermeiden.

Gruß
Alex

[OlliMK]

"Untertouriges fahren mag der Rotax-Motor aber gar nicht! " - Motoren haben keine Gefühle und können nicht etwas mögen oder nicht mögen. Was ist überhaupt "untertourig"??

"Wenn wer warm ist, kann man ihn bei Beschleunigen problemlos auf 8000 U/min und mehr hochjubeln" - Wer macht denn so einen Käse, wenn der RT-Motor seine Höchstleistung bei 7500 1/min entwickelt?

"Drehzahlen unter 4000 U/min sollte man auf Dauer vermeiden" - wie kommt man denn auf solche Weisheiten? Hat der Hersteller das spezifiziert?

Nichts dagegen, Ratschläge zu erteilen, aber bitte lasst etwas Sorgfalt walten und setzt nicht einfach Halbwahrheiten in die Welt.

Grüße,
OlliMK

[Barbarossa]

Wer macht denn so einen Käse, wenn der RT-Motor seine Höchstleistung bei 7500 1/min entwickelt?

Es gibt ja auch noch "den alten" RS-Motor ==> Nennleistung bei 8500 U/min ... und wenn's mal schnell gehen muss - z.B. bei einem Überholvorgang - dann schau ich nicht auf den Drehzahlmesser, um im optimalen Drehzahlbereich zu schalten.

Nichts dagegen, Ratschläge zu erteilen, aber bitte lasst etwas Sorgfalt walten und setzt nicht einfach Halbwahrheiten in die Welt.

Wie lange fährst du jetzt deinen Spyder? Ich besitze meinen Spyder seit 2008, habe jetzt ca. 40.000 km damit zurückgelegt und die Zahlen, die ich angegeben habe, beruhen auf eigenen Erfahrungen und Bereichten von Spyder-Kollegen (die auch schon etwas länger als ein halbes Jahr dabei sind ...).

Gruß
Alex

[Rainer]

Hallo Alex,

mein Händler gab mir den Tip. Mir ist klar unter 2500 Touren tut sich wenig, aber ich beschleunige dann.

Moderne Motoren haben halt nicht mehr eine große Schwungmasse, wie es früher einmal war, so können sie halt schneller hochdrehen.

Das maximale Drehmoment liegt bei 5000 Touren an, das sind im 5. Gang 120 Km/h.

Wenn man sich in diesem Drehzahlbereich bewegt, nutzt man die Energie am besten und hat immer noch genug Reserven.

Gruß Rainer

[OlliMK]

Wie lange fährst du jetzt deinen Spyder? Ich besitze meinen Spyder seit 2008, habe jetzt ca. 40.000 km damit zurückgelegt und die Zahlen, die ich angegeben habe, beruhen auf eigenen Erfahrungen und Bereichten von Spyder-Kollegen (die auch schon etwas länger als ein halbes Jahr dabei sind ...).

Trotz dieser unsachlichen Darstellung denke ich, dass das Thema interessant genug ist, um noch ein wenig diskutiert zu werden.

Die Frage nach der Fahrerfahrung mit dem Produkt Spyder RT ist hier völlig nebensächlich. Alle Viertakt-Hubkolbenmotoren haben eines gemeinsam, nämlich dass es einen Zusammenhang zwischen Drehzahl und Drehmoment gibt (und damit auch zwischen Drehzahl und Leistung). Es ist vollkommen natürlich, dass solche Triebwerke einen Drehzahlbereich haben - nämlich einen gewissen Bereich unter- und oberhalb des Drehmoment-Maximums - in dem sie sich subjektiv besonders kraftvoll oder lebendig anfühlen. Auch ist es zutreffend, dass in diesem Bereich der spezifische Kraftstoffverbrauch am geringsten ist. "Spezifisch" ist dabei die in Gramm gemessene Kraftstoffmenge, die aufgewendet wird, um eine bestimmte Energiemenge (gemessen in kWh oder, veraltet, in PSh) für den Vortrieb zu erzeugen. Insofern ist die Empfehlung - so sie denn als solche ausgesprochen wird - in diesem Drehzahlbereich vorwiegend zu fahren, nicht falsch. Das gilt, wie gesagt, generell für alle Hubkolbenmotoren.

Zu behaupten, dass bestimmte Drehzahlbereiche zwischen dem optimalen Bereich und der Leerlaufdrehzahl nicht genutzt werden dürften ("verträgt der nicht", "mag der nicht"), ist allerdings durch keinerlei Fakten zu begründen. Natürlich wird man in einem solchen Drehzahlbereich einen weniger guten Wirkungsgrad haben und als Folge davon weniger Drehmoment, somit also weniger "Durchzug" - aber deswegen kann und darf man den Bereich natürlich benutzen. Wenn dies nicht so wäre, wenn es also konkret belegbare (!) negative Auswirkungen hätte, dann müsste man aus Sicht des Verbrauchers zwei Dinge erwarten: a) dass dder Hersteller davor in der Betriebsanleitung ausdrücklich und leicht verständlich warnt und b) dass die Damen und Herren Entwickler sich verdammt nochmal hinsetzen und das Problem lösen. Beides trifft beim hier diskutierten Motor nicht zu. [Nachtrag: die Besonderheit der SE5-Getriebe, erst bei etwa 2800 1/min überhaupt vollständig den Kraftschluss herzustellen, sei hier mal außen vor gelassen]

Höhere Drehzahlen als die Nenndrehzahl von 7500 beim RT-Motor (ja, ich weiß, dass der bisherige RS-Motor eine solche von 8500 hat) sind mit dem Motorkonzept sicherlich möglich und den meisten wird es schon passiert sein, dass sie beim Überholen usw. mal mehr oder weniger deutlich darüber hinaus gegangen sind - so auch mir. Aber auch hier ist es falsch, aus der Möglichkeit, höher zu drehen, eine Empfehlung abzuleiten, es sei denn, man wäre generell an schlechtem Wirkungsgrad und drastisch ansteigendem spezifischen Spritverbrauch interessiert. Denn beides setzt recht knapp oberhalb der Nenndrehzahl ein - auch dies ist bauartbedingt und aus Ingenieurssicht einer der grundsätzlichen "Fehler" des Hubkolben-Verbrennungsmotors nach dem Otto-, Diesel- oder Atkinson-Prinzip. Einem Fragesteller also den Rat zu erteilen, auch die Regionen oberhalb von den zuvor mal ins Spiel gebrachten 8000 1/min zu nutzen, ist also technisch ebenfalls durch nichts zu begründen. Wie gesagt, für den RS-Motor gelten andere Drehzahlregionen, das ist mir durchaus bekannt, aber hier ging es um einen RT.

Vieles am Fahrerlebnis beim Spyder unterliegt gewiss einer subjektiven Meinung, da kann es natürlich zu "mögen" oder "nicht mögen" und allen Zwischenstufen kommen. In Sachen Motorentechnik gelten klare Regeln, die natürlich auf den Erfahrungen aus 130 Jahren Motorenbau beruhen und vielfach bewiesen sind. Daran möge man sich halten.

Herzlichst,
OlliMK