Hallo in die Runde,
ich stelle immer wieder fest, dass ich ab einer Geschwindigkeit von ca. 66 KM/H bis 74 KM/H ein grausames Pfeifen (Kreischen) vernehme.
Wer kennt so etwas und wie kann man sowas abstellen???
Dankeschön
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Hallo in die Runde,
ich stelle immer wieder fest, dass ich ab einer Geschwindigkeit von ca. 66 KM/H bis 74 KM/H ein grausames Pfeifen (Kreischen) vernehme.
Wer kennt so etwas und wie kann man sowas abstellen???
Dankeschön
Hallo,
auch wenn eine Ferndiagnose recht schwierig ist, so vermute ich, dass das Geräusch vom Antriebsriemen herrührt. Das kann i. d. R. mit der korrekten Ausrichtung des Riemens behoben werden. Auch die Riemenspannung spielt hier eine entscheidende Rolle. Ggf. kann auch der Einbau eines Riemenspanners Abhilfe schaffen.
Gruß,
Alex
Salve,
meine F3 jammert zwischen 30 und 40km/h.
Ein Riemenspanner hat des schwingen / flattern des Riemens bei Geschwindigkeiten >100km/h behoben, nicht jedoch das gejammere.
Gruß
Thomas
moin moin,
also bei meiner F3 ist das auch bei ca 30-35km/h und 65-75km/h. War deswegen schon 2mal beim Händler,es wurden unter anderem das Vordere Riemenrad getauscht.Danach war es besser,ich habe danach einen bekannten Spyder Schrauber gebeten den Reimen vernünftig einzustellen um auch die letzten Geräusche zu beseitigen da die Werkstatt einscheinend nicht in der Lage ist.Nach Überprüfung der Riemenspannung stellte er fest das die Werkstatt den Riemen garnicht vernünftig gespannt hat (scheinbar ist das Geräusch weniger bei "lockerem" Riemen).Also Riemen gespannt/ausgerichtet und auch einen Riemenspanner eingebaut,leider ist das Geräusch jetzt wieder sehr dominant.Ich fahre jetzt ca 7500km so rum und werde mich wohl damit abfinden.Vielleicht ist das einfach "serie":blue:
gruß
Tobias,
In deinem Fall denke ich eher, dass es die Werkstatt schon bestmöglich gemacht hat.
Wer vernünftig messen kann, stellt die Riemenspannung am unteren Ende der Toleranz ein, vielleicht sogar etwas darunter. Das minimiert das Quietschen.
An deinen Spyderschrauber wäre die erste Frage, welchen Einstellwert er als Referenz hergenommen hat. Der ist nicht bei allen Modellen gleich. Insbesondere die alten GS und RS waren schon ab Werk völlig überspannt. Es dauerte lange, bis sich deutlich niedrigere Werte durchgesetzt haben. Wer aus dieser Zeit noch Erfahrungswerte "im Kopf hat", der benutzt heute vielleicht immer noch viel zu hohe Spannungswerte.
Eine geringe Grundspannung schadet nicht und schont das Material. In Verbindung mit dem zusätzlichen Spanner (der eigentlich nur ein Flatterschutz ist), läuft das System ruhig und es besteht kaum Risiko fürs Überspringen.
Gruß, Claus
hab auch das elende Heulen (wie eine S-Bahn) zw. 60 und 70km/h, egal in welchem Gang, m.M.n. kommt das vom Getriebeausgang. Hatte den Riemen nach Gefühl (wie bei unzähligen Harleys früher) "gespannt" und das Heulen war weg. Da ich mit meiner SPannung unter 650Nm (untere Grenze laut Vorgabe BRP) lag, habe ich zusätzlich noch einen Riemenspanner von LaMonster montiert, um das Schlagen/Peitschen des Riemens bei Lastwechseln zu minimieren. Das Geräusch war weg und die Spyder liess sich im 1./2. Gang im Stau/Stop&Go o.Ä. viel angenehmer fahren.
leider wurde bei der 5000er Inspektion (wg. Garantie) die Spannung wieder auf 650Nm erhöht, prompt war das Heulen deutlich vernehmbar, zwar nicht mehr so laut wie bei Kauf, aber es ist vorhanden. Ich werde auf alle Fälle die Spannung wieder einwenig herabsetzen, die Shockwave wird nächste Woche 2 Jahre alt
Hallo Sammy,
diese 650 Nm bezieht sich das auf die Riemenspannung??? Ich habe mir ein Klicker gekauft der hat nur lbs Skala hast Du dort ein Wert vieleicht (im Video wird so mit 140 bis 180 lbs gearbeitet).
Das erste, das ich in meiner Ausbildung gelernt habe: Wer misst, misst Mist. Soll heißen: Was habe ich unter welchen Bedingungen wie und womit gemessen?
Voraussetzung für die korrekte Messung der Riemenspannung am Spyder ist, dass das Hinterrad vollständig entlastet ist und sich frei drehen kann. Die Messung mit einem Krikit-Messgerät (Klicker?) ist bestenfalls eine Schätzung.
Alles Weitere zum Thema "Riemenspannung" findest du z. B. hier.
Achtung! Die Riemenspannung wird in N (Newton) angegeben und nicht in Nm. Dann passt das nämlich auch mit lbs (pound-force) - das ist nämlich auch eine Einheit für eine Kraft, genau wie Newton!
Für die Umrechnung gilt folgendes: 1 lbf <=> 4,448222 N
Gruß,
Alex
P.s.: Nm wäre die Einheit für ein Drehmoment!
Richtig nennt man es "Spannlehre 9002 Krikit" gibt es bei AMAZON. Mein großes Problem ist, dass es keine Fachwerkstatt in meiner Umgebung gibt:grumpy:. Es war lustig wo meine F3 s zum TÜV war :cat:. Der Werkstatt Meister musste sein Kumpel anrufen (Kunde anrufen ist peinlich) wie die Maschine funktioniert und der TÜVer kannte keine CAM AM. Ich muss mich deshalb selber kümmern und jetzt halt das schöne Leute zu befragen die sich damit auskennen.
Bei meinen TÜV Termin hat er die Beleuchtung und Reifen geprüft und ist 10 Min auf die Suche der Fahrgenstellnummer gegangen. Haben wir nach der Rücksprache mit der Werkstatt gefunden.
Das war es.
TÜV Plakette aufgeklebt und ich habe 79 € bezahlt. Ruhe bis 2024.
Alle mir bekannten F3S Spyder haben die gleichen Probleme. Bei mir löste der Mechaniker das Quietschen, indem er die Riemenspannung reduzierte. Motorvibrationen traten jedoch bereits bei einer Geschwindigkeit von 120 km/h auf. Um die Vibrationen zu eliminieren, sagte mir BRP, ich solle einen Riemenspanner einbauen. Es ärgert mich, dass ein so teurer Motor so viele Fehler hat.
Das hat absolut nicht mit dem Motor zu tun. Es liegt an der Art und Weise, wie der Sekundärantrieb realisiert wurde. So ein Antriebsriemen ist zwar eigentlich wartungsarm, aber es gibt einige Fallstricke zu beachten!Zitat:
Es ärgert mich, dass ein so teurer Motor so viele Fehler hat.
Gruß,
Alex
Moin Moin,
danke für den Tipp, werde ich mal ausprobieren. Gibt es ein bestimmten Riemenspanner der Empfehlenswert ist???
Gruß Peter
Die einfachste, schnellste und kostengünstige Lösung wäre die Verwendung des originalen Riemenspanner von BRP: F3 Spannrollen-Servicekit - 219800431
Hier muss man aber bei der Laufleistung etwas aufpassen: Spätestens ab 20.000 km muss man die Spannrolle bzw. deren Lager gut im Blick behalten oder ggf. wechseln.
Gruß,
Alex
Dankeschön werde ich mal bestellen und einbauen :smug:
Gruß Peter
Hallo zusammen,
habe das gleiche Problem (2022er F3s) und war gestern deshalb beim Händler. Das Geräusch entsteht bei 25km/h (nicht so laut), sehr vernehmlich und störend bei 35 km/h und bei 75 km/h. Es erinnert an unseren alten Schulbus, bei dem die Kardanwelle heulte wie nicht gescheit. Alternativ, ein Kreischen wie bei sequenziellen Getrieben im Tourenwagensport, habt ihr bestimmt schon mal gehört. Ist egal, in welchem Gang und kommt laut Werkstatt vom Zahnriemen.
Der freundliche Mechaniker riet mir vom BRP Riemenspanner ab, weil seiner Erfahrung nach das Teil für ca. 500 km die Geräusche eindämmt, und danach neue Geräusche entstehen. Das ist erstmal ok, weil man nicht versucht hat, mir ein Teil aufzuschwatzen, das vielleicht nicht das gewünschte Ergebnis bringt. Andererseits will mir scheinen, dass man den Arbeitsaufwand zwecks Einstellen des Riemens scheut. Vielleicht gibt es ja auch nicht so viele, die genau wissen, was sie da tun müssen (kann ich nicht beurteilen und mache niemandem einen Vorwurf). Vielleicht muss man einfach damit leben.
Zumindest beim 2021er RT funktioniert der originale BRP Riemenspanner prima: Fast keine Geräusche vom Sekundärantrieb!Zitat:
Der freundliche Mechaniker riet mir vom BRP Riemenspanner ab, weil seiner Erfahrung nach das Teil für ca. 500 km die Geräusche eindämmt, und danach neue Geräusche entstehen.
Das ist wohl wahr. Man benötigt schon etwas Erfahrung und Fingerspitzengefühl.Zitat:
Vielleicht gibt es ja auch nicht so viele, die genau wissen, was sie da tun müssen (kann ich nicht beurteilen und mache niemandem einen Vorwurf).
Nein, das muss man nicht! Man kann das "Jaulen" loswerden, aber - siehe oben - das ist etwas kniffelig und erfordert "Durchhaltevermögen" ...Zitat:
Vielleicht muss man einfach damit leben.
Gruß,
Alex
Hallo,
Ahhh das Thema Riemenspanner ist mal wieder aktuell. Dann stelle ich gerne mal wieder die Bilder von meinem Originalen Riemenspanner ein und was passieren kann wenn man über längere Zeit auf der Autobahn eine Geschwindigkeit zwischen 160 und 190km/h fährt :whistle:
Anhang 13747
Anhang 13748
Anhang 13749
Anhang 13750
Ein Originaler Riemenspanner kostet ca.65€ und ein neuer Antriebsriemen kostet ca.360€ :cheers:
@Spydercharly: Wie viele Kilometer hatte der Riemenspanner schon runter?
Gruß,
Alex
Hallo Alex,
ich glaube so ca.5000km!
Grüße, Jörg
Puh! Das dürfte aber nicht passieren. Ich habe jetzt knapp 17.500 km drauf und kann noch kein Spiel oder Abnutzung feststellen. Ich muss aber auch sagen, dass ich i. d. R. nicht so flott unterwegs bin.
Gruß,
Alex
Oje....sieht ja heftig aus. Ich habe den modifizierten Riemenspanner von Lamonster Garage seit ca 15 TKm im Einsatz. Keine Probleme. Der hat eine Spannrolle aus dem Automobilbereich mit doppelten Kugellagern verbaut. Könnte man evtl auch selber machen basierend auf dem original Spanner.
LG
Hermann
Moin, die Bilder sind ja erschreckend. Der Spanner war bestimmt eine Montagsproduckt :?:.
Morje, das glaube nicht. Der Originale Riemenspanner ist Aufgrund seiner Bauweise halt einfach nicht für hohe Geschwindigkeit geeignet!
Mir kommt kein Riemenspanner mehr an meine Spyder dran auch wenn sie gegen die Vibrationen wirklich helfen. Ein neuer Riemen reicht mir :mad:
Da der Spyder ja für den US-Markt entwickelt wurde - werden auch nie Höchstgeschwindigkeiten dort erreicht und darum wird der Spanner dort ewig halten! Leider müssen wir mit solchen Problemen leben oder Alternativen dazu suchen - die eben höherwertig sind! Aber dafür fahren wir ja auch immer noch einen Exoten als Fahrzeug :lol:
Tag auch,
habe nun beim Stöbern diesen Thread von 2020 gefunden: https://www.spyderforum.de/showthrea...%A4usche/page2
Tut mir ja leid, wenn ich alten Kram wiederauferstehen lasse, aber eine schlüssige Antwort schien es da nicht zu geben: Da erzählt jemand (Ausgetreten, Gast), es gäbe eine Justierung für den Motorblock, die, wenn korrekt eingestellt, solche Geräusche nicht zuließe. Kann das jemand verifizieren oder muss man das unter Unsinn ablegen? :roll:
Hallo,
das mit dem korrekten Ausrichten des Motors stimmt schon. Letztendlich muss aber das ganze System korrekt ausgerichtet sein: Hinten kann man das mit den Stellschrauben an der Schwinge bewerkstelligen; vorne geht's nur, wenn man den Motor selbst bewegt. Das ist aber nur in besonders problematischen Fällen notwendig!
Abgesehen davon muss man aber hier zwei Dinge unterscheiden:
- Schleifgeräusche, die entstehen, wenn der Riemen nicht korrekt ausgerichtet ist und
- Vibrationen (Brummen), die durch die Eigenresonanz des Antriebsriemens hervorgerufen werden.
Letztendlich braucht es einen korrekt ausgerichteten Riemen mit passender Spannung. In der Regel ist es sinnvoll, die Riemenspannung etwas zurückzunehmen; man kann problemlos ans untere Ende der Spezifikation gehen. Dadurch erhöht sich zwar die Schwingungsamplitude, aber die Frequenz sinkt, d.h. die durch die Schwingungen erzeugten Geräusche werden niederfrequenter. Dadurch sind sie für das menschliche Gehör schlechter wahrnehmbar, was ja eigentlich besser ist.
Die größere Amplitude - der Riemen "schlabbert" mehr - kann mit einem Riemenspanner weitestgehend kompensiert werden. Dieser dämpft nicht nur die Geräusche, sondern er beruhigt auch das System, so dass weniger schädliche Schwingungen auf den Motor und das Fahrzeug übertragen werden.
Gruß,
Alex
Nachdem ich nun ziemlich viel über das Thema gelesen habe, vor allem auch in den englischsprachigen Foren, glaube ich, dass der Barbarossa Recht hat: Der Zahnriemen kann vielfach justiert werden, was langwierig und knifflig ist und darüber hinaus einen Mechanikus mit Fingerspitzengefühl und Erfahrung erfordert.
Nachdem wir nun die Sachlage festgestellt haben, macht sich bei mir allerdings Ärger breit: Wie kann es sein, dass offenbar die allermeisten F3 und F3s weltweit das gleiche Problem haben und schon so ausgeliefert wurden? Es will mir scheinen, dass BRP entweder bei der Endkontrolle schlampt oder aber, dass man sich des Problems voll bewusst ist und den (Justier-) Aufwand auf die Händler abwälzt, weil Kunden sich unausweichlich beschweren.
Obwohl ich jetzt nicht unbedingt über meinen Händler herziehen will, hatte ich doch das Gefühl, dass man dort auf dem Standpunkt ‚wenn nicht Kettenspanner, der nicht viel bringt, dann dumm gelaufen, kann man nix machen, muss man mit leben‘ steht. Ist natürlich nicht akzeptabel.
Ein Spyder ist nicht gerade billig. Ich kann das nicht mit einem Paar Rollschuhen gleichsetzen, die ab und an quietschen. Kauf ich mir für den gleichen Preis ein Auto, neu oder gebraucht, das so was macht, bekommt der Händler richtig Ärger.
Dazu kommt, sollte ich den Spyder irgendwann wieder verkaufen wollen, muss ich dem Käufer als erstes erklären, dass nix kaputt ist, sondern dass die Geräusche normal sind (it's a’feature!). Ich als Käufer hätte da meine Probleme mit.
Um es deutlich zu sagen: ich will nicht, dass das Problem ‚besser‘ wird, ich will es weg haben.
Dazu zwei Fragen: Kennt jemand einen Händler/Mechanikus, der das hinbekommt? Und: wie beschwert man sich eigentlich bei BRP direkt? (Ich meine, wenn das was nutzt, weil BRP wahrscheinlich sofort wieder an die Händler verweist und damit die Arschkarte verteilt ist…)
Sorry für die schlechte Laune heute Morgen aber das Thema stößt mir wirklich auf. Trotzdem beste Grüße!
Hallo,
für ist das auch nur schwer zu verdauen, aber es gibt einige Dinge am Spyder/Ryker, die muss man einfach akzeptieren, auch wenn es eigentlich ein "Unding" ist. Diese Fahrzeuge sind in ihrer Klasse einfach konkurrenzlos - das weiß auch BRP :-(
Ich bin schon über 14 Jahre dabei und habe mich mit einigen Unzulänglichkeiten abfinden müssen, auch wenn ich mich (fast) jedes Mal darüber aufregen muss ...
Gruß,
Alex
N'Abend,
kurzes Update, habe beschlossen, die Sache keinesfalls ruhen zu lassen, Sachmängelhaftung mit kostenloser Nachbesserung und so. Nach Lektüre von so ziemlich allem zum Thema über die letzten Tage, was ich finden konnte, bin ich heut nochmal beim Händler vorbeigefahren. Immerhin stimmt der Mechaniker nach einer Probefahrt zu, dass es ein Problem ist. Er versucht nun, von BRP einen neuen Zahnriemen autorisiert zu bekommen und meldet sich dann. Update folgt.
Beste Grüße und genießt die paar schönen Tage, die wir dieses Jahr noch haben. (Insgeheim hoffe ich auf nen goldenen Oktober...)
sehr gut @tucholsky29, dann sag dem Mechaniker er soll mit dem (neuen) Riemen an die untere Grenze der von BRP vorgegebenen Spannung gehen, das sind 650N. Wenn er an die obere Grenze von ca. 900N geht, haste die Geräusche wieder. Und den BRP-Spanner weglassen, wenn du dann noch überhaupt Wert auf einen Riemenspanner legst, dann (empfehle ich) den Tensioner 2.0 von LaMonster
Habe bei meiner RT auch eine Rolle nachgerüstet, bei der letzten Durchsicht wurde nun Spiel an den Lagern Festgestellt.
Die Kugellager wurden nun Ausgetauscht.
Die Laufleistung lag bei ca 18000km.
Kann somit nur jedem der eine Rolle verbaut hat diese Regelmäßig zu kontrollieren damit Schäden wie in Beitrag #19
Nicht Entstehen.
Gruß Michael
Hallo,
ich habe mit 18.250 km einen neuen Hinterreifen bekommen. Dabei habe ich auch die Spannrolle prüfen lassen, da mir seit einiger Zeit ein "surrendes" Geräusch aufgefallen ist und siehe da: Das Kugellager der Spannrolle ist durch und müssen ersetzt werden!
So wie Michael geschrieben hat: Arg viel mehr als 18.000 km macht die Spannrolle nicht mit und sollte danach ausgetauscht bzw. zumindest kontrolliert werden.
Gruß,
Alex
welche Spannrolle benutzt du denn @Barbarossa ?
Das ist noch die originale Spannrolle von BRP. Ich hab aber schon eine alternative Spannrolle hier liegen ... :witless:
Gruß,
Alex
Tach zusammen,
gestern wieder beim Händler gewesen und zumindest einen Teilerfolg verbucht. Vor einer Woche schickte ich dem Händler noch eine freundliche E-Mail, die alles an Daten und Sachverhalten enthielt, was bisher gekauft, eingestellt und besprochen wurde. Doku wg. Nacherfüllung / Sachmängelhaftung. Muss man machen, ne? Zur Sicherheit.
Man hat beim Termin gestern zunächst also die Riemenspannung gesenkt, dann einen Riemenspanner verbaut (auf Kosten von BRP) und diesen, nach wenig erbaulichen Ergebnissen gleich wieder ausgebaut. Nach jeder Veränderung sind der Mechanikus und ich abwechselnd eine Runde gefahren und haben uns anschließend ausgetauscht. Zum Schluss beließen wir es bei einer Riemenspannung am unteren Ende der BRP-Empfehlungen. Das Ergebnis ist einigermaßen zufriedenstellend, die Geräusche sind zwar noch vorhanden, aber ein gutes Stück leiser geworden. Zudem, man hört sie natürlich auch leise, weil man weiß, worauf man hören muss.
Verblieben sind wir so: bis zur Inspektion sind es noch ein paar Kilometer. Bis dahin wird die Sache beobachtet, und wenn es dann sein muss, ist man bereit, alles noch einmal zu vermessen und neu einzustellen. Da der Zeitaufwand erheblich sein kann, war das gestern kein Thema.
Trotzdem bin ich erst einmal zufrieden. Mein Händler hat alle Anstrengungen unternommen, das Problem in den Griff zu bekommen und der Mechanikus verdient ein dickes Lob, weil er nach seiner Probefahrt jeweils mich zur Verifizierung seiner Erkenntnisse konsultierte.
Danke an Sammy und alle anderen für eure Tipps!
Beste Grüße!
danke dir @tucholsky für das feedback :welcoming:
Bei meinem 5.000er-Service wird am 7.11. auch die Spannrolle, das Lager und der Riemen inspiziert und die Lagerung gefettet.
Wenn das alles nix bringt – wovon ich ausgehe – tja, dann weiß ich auch nicht weiter.
Ich werde Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um dieses Problem aus der Welt zu schaffen!
Klaus-Peter :whistle:
Hallo Klau-Peter,
wenn die Spannrolle defekt ist, dann hilft auch kein "Nachfetten".
Außerdem darf man hier die verschiedenen Fahrzeugtypen nicht durcheinander bringen: Ein RT verhält sich anders wie ein F3, und die beiden wieder ganz anders als die "alten" Spyder mit V2 Motor! Bei meinem 2021er RT kommen von Sekundärantrieb fast keine Geräusche! Richtigerweise müsste ich aber sagen: "Bei meinem 2021er RT kamen von Sekundärantrieb fast keine Geräusche". Nach 18.250 km hat sich nämlich das Kugellager der Spannrolle zur Rassel entwickelt!
In Beitrag #19 kann man sehen, dass das auch schon viel früher passieren kann ... :upset:
Gruß,
Alex