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Bei meinem F3 hat sich nun nach ca 17.600 km die Schraube des vorderen Pulleys gelöst. Also nur sehr leicht. Kein Spalt zu sehen, ließ sich aber "leicht" -also mit einem RIngschlüssel und viel Kraft- lösen. Habe nach meiner Dolomiten Tour beim rückwärts in die Garage schieben bemerkt, dass es knackt.
Habe die Schraube nun ganz herausgedreht und sauber gemacht. Habe blaues Loctite da. Reicht das aus oder benötige ich eine neue Schraube mit dem gelben Zeugs dran?
Festschrauben soll man die Schraube mit 125 Nm mit einer 16er Nuss.
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Bei 17.500km etwa ging das auch bei mir kaputt,
also es war ausgeschlagen... hört man nur wenn man im rollen, wenn man Gas wegnimmt....
Dann schreit dich das ding von unten an...
Gute Fahrt weiterhin ihr alle....
Ich fahre morgen auf den Feldberg im Taunus, da ist zur Zeit für Motorräder gesperrt, bin gespannt wie die Gucken, wenn die mich und Langustini sehen:bah:
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Na ja, von kaputt habe ich nichts geschrieben. Das Pulley selbst ist nicht defekt, zumindest wackelt da nichts und die Zähne sind alle ok. Bei der Fahrt war auch nichts zu hören. Daher "nur" die Frage, ob das blaue -mittelfeste- Loctite als Sicherung ausreicht oder ich besser eine neue Schraube kaufe?
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Das blaue sollte ausreichen, ist aber gleich wie das gelbe.
Ich wurden vermuten grün wäre zuviel des Guten?!
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Hi,
Ich hatte dasselbe Problem. Mein Händler hat das pulley mit loctite welle/nabe auf der welle verklebt. Das wird übrigens bei Harley Davidson auch so gemacht. Seither keine Probleme mehr nach mittlerweile 10k km.
Gruß Tom
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Das ist ja der Hammer da werde ich bei meiner mal nach sehen
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Man mag es kaum glauben, aber nach etwa 15.000 km hat sich der innere Zahnkranz der vorderen Riemenscheibe wieder in Wohlgefallen aufgelöst. Coronabedingt waren wir 2020/2021 weniger unterwegs und so kamen seit dem letzten Wechsel nur 15 k zusammen. Durch eigene Erfahrung sensibilisiert hatte ich während dieser Zeit verschärfte Aufmerksamkeit auf den kompletten Antriebsstrang gelegt und trotzdem traf mich das Problem völlig unvorbereitet an einer Steigung im Harz (Goslar). Nun stellt sich die Frage, ob ein bisher unerkanntes Problem der eigentliche Auslöser der Pulleye-Karies sein kann. Für Anregungen wäre ich durchaus dankbar.
Beste Grüße Thorsten
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Hallo Thorsten,
das Problem ist immer das Gleiche: Die Befestigungsschraube löst sich ein klein wenig. Durch das entstandene Spiel vergrößern sich die Kräfte, die auf die Zahnflanken wirken. Dadurch löst sich die Schraube weiter und die Kräfte nehmen zu, bis es eben zum Abscheren der Zähne kommt.
Deswegen habe ich die Schraube auch wie in Beitrag #61 beschrieben markiert. Danach war bis zum Verkauf des Spyders Anfang 2021 Ruhe und soweit ich weiß hat der neue Besitzer auch keine Probleme damit!
Hinweis: Ich erachte es für zwingend notwendig, dass man das Innengewinde vor der Montage eines neuen Riemenrads penibel säubert, d.h. mit einem passenden Gewindeschneider die Kleberreste der alten Schraube entfernt und dann die Bohrung mit einem geeigneten Reinigungsmittel flutet und mit Druckluft trockenbläst.
Gruß,
Alex
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derartige Probleme gibts allerdings nicht nur beim Spyder. Auch andere Hersteller haben da Probleme wie ich schon mitbekommen hab.
Beim GS kontrolliere ich des öfteren ob die Kennzeichnung fluchtet und es ist alles so wie es sein soll. Ende dieses Monats gehts in die wohlverdiente Winterruhe ;-)
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Bei der Bestellung der Ersatzteile empfahl mir der Freundliche die Schraubensicherung nicht auf der Schraube, sondern auf der Welle aufzubringen.