[Ryker Allgemein] Ryker 900 - 50.000 Kilometer

Habe mein heute meine 2018er vom 5. Ölwechsel abgeholt, die Preise sind nicht gerade billiger geworden (320,-), die Arbeitszeit hat sich um 90,- pro Stunde erhöht . Andererseits ist der Verschleiss im Vergleich zu unseren V2- Spydern sehr gering. Ölverbrauch ist keiner feststellbar und auch alle Bremsbeläge sind noch OK ! Das liegt besonders an der Bremsleistung des CVT-Getriebes, ich liebe das mittlerweile sehr, ist insgesamt doch deutlich sportlicher zu fahren als die SM/SE Getriebe.. Der Fehlerspeicher ist auch immer noch leer.

Auch die Traggelenke sind noch einwandfrei, die Zündkerzen und der Riemen wurden ja schon 2x getauscht auch da gibts ebenso wie beim Kardan-Antrieb keinerlei Beanstandungen. Die Vorderreifen (165/50) zeigen keinen wirklichen Verschleiss (ca 15 Tkm) – den Toyo Hinterreifen habe ich bei ca 28 Tkm auf einen Hankook Ventus getauscht, der sollte auch noch ein paar Tausend halten. Also alles im grünen Bereich !!

Für uns ist die Ryker (auch optisch) wieder eher ein Motorrad. Mit der üblichen Zuladung von 200kg und 100L Gepäckvolumen kommen wir locker auch für längere (meistens Italien) Touren aus und sind auf unseren Bergstrassen doch deutlich „zügiger“ unterwegs, wie z.B. mit unsere ex RT !

Insgesamt sind wir also sehr zufieden, ich empfehle trotzdem auf jeden Fall einen möglichst leisen Sturzhelm zu verwenden, an die enorme „Lärmentwicklung“ wird man sich sonst nur schwer gewöhnen..
Derzeit gibt’s im Can-Am Schauraum ja (noch) keine wirkliche Alternative zu Umsteigen, werden wahrscheinlich bis zum Elektro-Zeitalter mit der „Dolcevita“ weiter fahren – hoffentlich auch weiterhin so problemlos !

P.S. - das dritte Foto (Hochzeitsreise) ist doch schon etwas älter :barbershop_quartet_