Hallo Zusammen, wie schwer sind eure Helme? Habt ihr Probleme wenn, die Strecke länger ist?
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Hallo Zusammen, wie schwer sind eure Helme? Habt ihr Probleme wenn, die Strecke länger ist?
Hallo,
Ich habe den Schuberth M1 Jethelm, er wiegt 1.450 g, bisher habe ich mit dem Gewicht kein Problem.
Eventuell ist eine Neuanschaffung nötig, da ich abgenommen habe.
Gruß Rainer
Hallo Ombre,
mein C3 Pro wiegt ca. 1.570 g - das ist schon eher an der oberen Grenze zu sehen! Konstruktionsbedingt sind Klapphelme aber immer etwas schwerer im Vergleich zu ähnlichen Integralhelmen!
Es ist aber immer so, dass man das Gewicht nicht allein betrachten darf/soll. Helme sind i. d. R. so konstruiert, dass sie sich im Fahrtwind neutral verhalten, also weder Auf- noch Abtrieb erzeugen. Was aber letztendlich der Fall ist, hängt stark von den aerodynamischen Verhältnissen hinter der Scheibe ab. Hier sind Fahrzeuge gänzlich ohne Scheibe im Vorteil, denn bei denen wird der Helm laminar angeströmt - so wie es auch bei der Entwicklung der Helme angenommen wird!
Kurz und knapp: Ein Gewicht von 1200 - 1700 g würde ich als "normal" und daher als unproblematisch erachten!
Gruß,
Alex
Schuberth C4 Pro Laut Angaben ca 1660gr
Gruß Michael
@Alex 500gr. sind Welten!Zitat:
Zitat von Barbarossa
1200gr sind Top, über 1600gr massiv schwer muss aber jeder für sich entscheiden.
Klapphelme sind meistens ca. 200gr. schwerer.
Theoretisch, ja, da gebe ich dir Recht, aber was macht das in der Praxis aus?Zitat:
@Alex 500gr. sind Welten!
Ich kann natürlich nur für mich sprechen: Wenn ich meine Quad- und Spyder-Zeiten zusammenzähle, dann komme ich auf über 170.000 km. Ich verwende schon von Anfang an Klapphelme der Fa. Schuberth - vom Concept, über den C2, C3 bis hin zu C3 Pro. Der aktuelle Helm ist wohl der leichteste, den ich je hatte; der Concept brachte fast 1.800 g auf die Waage!
Auch wenn es mit Sicherheit sehr komfortable wäre, einen 1.200 g Helm (oder weniger) zu verwenden, hatte ich nie das Bedürfnis, mir einen leichteren Helm anzuschaffen. Selbst nach extrem langen Touren (> 800 km) hatte ich nie das Gefühl, dass meine Nackenmuskulatur über die Maßen beansprucht worden wäre!
Ich hätte also keine "Schmerzen" damit, mir wieder einen Helm in dieser Gewichtsklasse zu kaufen. Mein Favorit, der Shoei Neotec II, wiegt sogar knapp über 1.600 g ...
Gruß,
Alex
Wenn der Helm richtig sitzt und passt, sehe ich das Gewicht nicht als wichtiger Faktor an. Je nach Fahrstil ist die Aerodynamik da sicher wichtiger, wenn man längere Touren plant sollte man das vorher mit der Höhe von Windschild und Sitz abstimmen und eventuell anpassen, zum Beispiel den Windschild kürzen oder einen Adapter Aufsatz probieren.
Wir sind früher auch immer Klapphelme gefahren (BMW) und dann auf die modularen von Can-Am/Givi umgestiegen, waren sehr zufrieden damit.
Wenn man oft im (heissen) Süden unterwegs ist, würde ich auf jeden Fall einen 180° flip-up empfehlen, das auf und zuklappen während der Fahrt mit nur einer Hand ist legendär und verwende ich laufend.
Der Airoh hat zwar 1750g (abgewogen) die 150g mehr (Givi) währen mir nicht aufgefallen - und im Vergleich ist er praktisch Testsieger ..
https://www.expertentesten.de/sport-...ularhelm-test/
Hallo
Meine Erfahrungen mit Helmen.
Als ich mit Motorradfahren begann, waren die Helme schwer und es waren Vollvisierhelme. Anschliessend kaufte ich mir schwere Klapphelme. Seit gut 10 Jahren fahre ich nur noch Jethelme mit Visieren bis zum Kinn. Die bessere Sicht ohne Maulkorb finde ich toll. Das ist aber Geschmacksache. Die Jethelme sind bauartbedingt leichter und ich würde auf dem Can-Am nie etwas anderes aufsetzten. Für mich ist der Tragkomfort wichtig da ich immer sehr lang und weit unterwegs bin. Ich glaube darauf sollte man wirklich achten. Es ist unangenehm, wenn der Helm irgendwo drückt.