Der erste "Fahrbericht" https://ultimatemotorcycling.com/201...20-fast-facts/
Da der Bericht kaum Fahreindrücke enthält, erspare ich mir die Übersetzung. Wenigstens die Bilder sind gelungen.
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Der erste "Fahrbericht" https://ultimatemotorcycling.com/201...20-fast-facts/
Da der Bericht kaum Fahreindrücke enthält, erspare ich mir die Übersetzung. Wenigstens die Bilder sind gelungen.
Und die Dashboard Einheit haut mich wirklich nicht um. Da sieht man wie der Preis zustande kommt.
Am Dashboard kann es nicht liegen - das F3 Modell 2019 hat das gleiche (4,5 Zoll). Das F3-S Modell 2019 hat ein größeres (7,6 Zoll).
Anhang 7800
Anhang 7801
das Cockpit wirkt grausam billig... aber vom infogehalt klar und einfach ohne Ablenkung...
Hallo Lipper,
verglichen mit dem Dashboard einer RT oder F3-T hast Du natürlich Recht. Aber verglichen mit einem sportlichen Motorrad ist das Dashboard der F3(-S) Standard. Im Sportbereich wirst Du kein Cockpit mit großen Schnickschnack finden. Deswegen in einer F3 / Ryker also vollkommen ausreichend.
Sach ich doch. Klar und einfach und ohne Ablenkung.
Sieht trotzdem billig aus und zeigt wenig Kontrast. Ich hatte vor dem Spyder eine sportliche MV Agusta, die hatte auch ein Mäusekino, sah aber wesentlich edler aus. Und meine Daytona hat auch ein Cockpit, das klar und einfach und ohne Ablenkung ist. Sieht aber wesentlich übersichtlicher aus. Manchmal ist Fortschritt keine Verbesserung, wenn ich die 2019er Cockpits sehe.
Der nächste Fahrbericht - diesmal etwas aussagekräftiger http://www.motorcycle.com/manufactur...irst-ride.html
wie immer meine holprige Übersetzung:
2019 Can-Am Ryker Review - Erste Ausfahrt
Einfach zu fahren und jetzt günstiger zu erwerben bei gleichem Spaß
Can-Ams Spyder Produktlinie von dreirädrigen Fahrzeugen war schon immer ein einfacher Einstieg in den Power-Sport-Markt. Spyder sind unbestritten für Anfänger einfacher zu fahren als Motorräder. Erstens bleiben Trikes bei einem Halt stabil. Zweitens ist die Bedienung anfangs intuitiver als bei einem Motorrad. Auch in einigen Bundesstaaten, Kalifornien ist hier ein Paradebeispiel, ist keine spezielle Lizenz erforderlich, um die Sypder auf einer öffentlichen Straße zu fahren. Es gab jedoch einen Punkt, der eine große Einstiegs-Hürde darstellte - der Preis. Für 2019 bewegen sich die Einstiegspreise für eine Spyder von 15.999 US-Dollar bis 24.599 US-Dollar - das ist sie sicher wert und günstiger als im Jahr 2018. Um eine breitere Gruppe potenzieller Fahrer anzusprechen, benötigte Can-Am eine Möglichkeit, den Einstieg in den Markt zu erleichtern. Hier kommt die Can-Am Ryker mit ihrem Grundpreis von $ 8,499 ins Spiel.
Um den Ryker der Welt vorzustellen, hat Can-Am die internationale Motorrad-Presse in Los Angeles für einen Tag nach Santa Monica Mountains eingeladen, um uns ein Gefühl dafür zu geben, was diese neue Maschine zu bieten hat, und hier mein erster Eindruck: Er macht verdammt viel Spaß.
Can-Am hat drei Versionen des Ryker vorgestellt. Zwei basieren auf einem Rotax 600cc Twin ($ 8.499) und einem Rotax 900cc Triple ($ 9.999). Die dritte Variante ist die Ryker Rally Edition (10.999 US-Dollar), die eine 900cc Rotax Triple, eine längere Federung, Off-Road Reifen und einen Unterbodenschutz bietet. Da Can-Am nur die 900cc Ryker zur Verfügung stellte, wird sich mein Bericht darauf beziehen.
Can-Am gibt den 900er mit 77 PS an. Damit der Ryker einfacher zu fahren ist - sogar einfacher als die halbautomatische 6-Gang Sypder - sorgt ein CVT dafür, dass die Kraft vom Motor zum Hinterrad übertragen wird. Während viele Motorradfahrer ein CVT als Scooter-Getriebe bezeichnen, weiß Can-Am es besser. Die Muttergesellschaft BRP hat eine Menge Erfahrungen mit CVTs in Hochleistungsfahrzeugen - schauen Sie sich einfach ihre Schneemobil- und ATV-Angebote an.
Mit einer Leistung von 77 PS aus dem Rotax 900 ACE Triple und einem Trockengewicht von 280 kg hat laut Can-Am der Ryker ein ähnliches Leistungsgewicht wie der Spyder F3, der zwar einen stärken Motor hat aber dafür auch 136 kg mehr wiegt. Der ist vergleichbar mit dem Einstiegs-Trike mit 900 cc, der ähnliche Fahrleistungen wie die sportliche Spyder für etwa 6.000 US-Dollar weniger vorweist.
Für Biker, die an manuelle Schaltgetriebe und getrennte Vorder- und Hinterradbremsen gewöhnt sind, wird der erste Blick auf die Bedienelement des Rykers seltsam anmuten. Außer Griffe und Schalter ist da nichts. Der Gasgriff ist noch bekannt, aber das CVT macht den Kupplungshebel überflüssig. Wie bei seinen Spyder-Brüdern wird der Ryker über ein Fußpedal an der rechten Fußraste gebremst. Auf der linken Seite des Motors, etwas oberhalb der Fußraste, wird einfach über einen Hebel zwischen Vorwärts- und Rückwärtsgang umgeschaltet, sobald man ein Gespür für den ungünstig positionierten Hebel hat. Die Feststellbremse liegt für einen einfachen Zugriff in Höhe des linken Knies des Fahrers.
Can-Am hat sein Ufit-System weiter verbessert und die Feinabstimmung der Fahrerpositon erleichtert. Die Lenkstange wird einfach durch Lösen eines Hebels und Verschieben der Lenkerstange nach vorne oder hinten über eine Strecke von ca. 5cm eingestellt, dann wird der Hebel durch Herunterdrücken wieder verriegelt. Dieser Vorgang ist so einfach, dass ein Fahrer zwei bevorzugte Lenkerpositionen verwenden kann, eine für die Stadt und eine für längere Autobahnfahrten. Die Fußrasten können über eine Länge von ungefähr 30 cm auf eine ähnlich einfache Weise eingestellt werden. Heben sie einfach die Raste an, schieben sie diese an die gewünschte Stelle und drücken Sie die Fußraste wieder in die verriegelte Position. Da die Positionierung der Fußraste auch den Winkel beeinflusst, in dem der Fuß des Fahrers zum Bremspedal steht, kann dieses auch ohne Werkzeug leicht eingestellt werden, wenn die Fußraste entriegelt ist. Clever und praktisch.
Wenn das CVT den größten, technischen Unterschied zwischen Ryker und Spyder darstellt, ist die Einarm-Schwinge mit ihrem internen Kardanantrieb die größte, sichtbarste Veränderung. Wie Can-Am es geschafft hat, ein scheinbar teures Feature in solch einem preisgünstigen Fahrzeug einzubauen, ist mir ein Rätsel, aber es verändert radikal das Aussehen des hinteren Teils des Rykers. In ähnlicher Weise erzeugt die Verwendung einer einzelnen Mutter zur Befestigung des jeweiligen Rades ein Premium-Gefühl.
Das Fahrgefühl der Ryker entspricht bis auf das CVT der Spyder - und das ist gut so. Um mit der Ryker loszufahren, dreht der Fahrer nur am Gasgriff. Das CVT übernimmt den Rest. Erzeugt das abrupte Aufreißen des Gasgriffes beim Anfahren manchmal ein hörbares Geräusch, arbeitet das CVT ansonsten bemerkenswert ruhig. In der Stadt wird der Motor für ein schnelles Ansprechen in seinem optimalen Drehzahlbereich gehalten. Das gleiche gilt, wenn die Straße kurvig wird. Das CVT fühlte sich immer so an, als bewege es sich im optimalen Verhältnis zu der Geschwindigkeit, mit der der Ryker unterwegs ist.
Der Ryker mit seinem niedrigen Schwerpunkt, der zum Teil auf die Sitzposition des Fahrers im und nicht auf dem Bike zurückzuführen ist, unterstützt das sportliche Kurvenfahren. Klar, wenn sie zu forsch rangehen, wird das Fahrzeug-Stabilisierungssystem eingreifen, aber insgesamt ist das VSS weniger restriktiv als bei den Spyder-Modellen. Wenn sie jedoch eine Kurve zu schnell anfahren, wird der VSS die Bremse am äußeren Vorderrad betätigen. Bleiben sie auf dem Gas, wird die Motorleistung reduziert. Geben sie weiter Gas wird der Ryker untersteuern und ausbrechen.
Wenn sie aggressiv fahren wollen - kein Problem mit dem Ryker (Original: When it comes time to be a hooligan, the Ryker delivers.). Durch die Wahl des Sportmodus kann das Hinterrad viel länger durchdrehen als bei allen anderen Spyder, die ich zuvor gefahren bin. Wenn der Fahrer während des Durchdrehens des Hinterrades die Bremse betätigt, kann er mit dem Ryker je nach Lust und Laune, ellenlange, qualmende Bunrouts hinlegen. Und genau das habe ich bei meiner Ausfahrt getan.
Ein weiteres Schlüsselmerkmal des Rykers sind seine einfache Anpassungsmöglichkeiten. Beim Kauf eines Ryker haben Sie die Wahl zwischen drei Farboptionen (Intense Black, Adrenaline Red oder Yellow Shock) für die im Preis enthaltenen Seitenabdeckungen. Die Epic-Serie enthält drei weitere Farben gegen Aufpreis: Carbon Black, Immortal White und Liquid Steel. Zu guter Letzt bietet die Exklusive-Serie sechs zusätzliche Farben, die in begrenzter Anzahl angeboten werden. Diese Auswahl wird alle sechs Monate geändert, was es damit sehr unwahrscheinlich macht, dass die gleiche Farbe mehrmals auf der Straße gesichtet wird. Das ist eine wirklich clevere Idee.
In meiner kurzen Zeit mit der Ryker fiel mir auf, dass er trotz des drastisch reduzierten Preises die gleiche Verarbeitungsqualität wie die teureren Spyder bietet. Das Styling ist sportlich und die Einarm-Schwinge verleiht dem Ryker eine sportliche Optik, die sich klar von der Spyder-Linie abgrenzt. Die Motorleistung ist ordentlich und das CVT ist gut umgesetzt. Wird es die jüngere Zielgruppe, auf die es abzielt, ansprechen? Wir werden sehen. Der Ryker wird offiziell im ersten Quartal 2019 verfügbar sein.
Vorteile:
deutlich reduzierter Preis
das Ufit-System ermöglicht die schnelle Anpassung der Fahrerposition
Einfache Personalisierung
Nachteile:
der Sportmodus muss erneut bei jedem Start des Motors ausgewählt werden
kleines Ablagefach
ungünstig angebrachter Hebel für den Rückwärtsgang
Bewertung: 83.25%
Motor 16.0 / 20
Federung / Handhabung 12.0 / 15
Getriebe / Kupplung 9.0 / 10
Bremsen 8.5 / 10
Instrumente / Bedienelemente 3.5 / 5
Ergonomie / Komfort 8.75 / 10
Aussehen / Qualität 8.5 / 10
"will-ich-haben-Faktor" (Original: Desirability) 8.0 / 10
Wertigkeit 9.0 / 10
Gesamtnote 83,25 / 100
Stramme Leistung die Übersetzung. Gut gemacht. Dafür danke. Macht insgesamt Appetit. Die Einarmschwinge macht mich optisch an. Gabs bisher nur bei hochpreisigen Motorrädern.
Hallo kairoer,
danke für die Blumen, aber fairerweise muss ich zugeben, ca. 60% der Arbeit machen Google bzw. DeepL. Ich überarbeite "nur" die maschienelle Übersetzung.
Ich bin ebenfalls ein Fan der Einarm-Schwinge mit integriertem Kardanantrieb. Wenn dieser technisch sauber implementiert ist, dann sollte sich der Wartungsaufwand in Grenzen halten. Auf jeden Fall besser als der "heulende" und Vibrationen übertragende Riemenantrieb. Nach dem letzten Wechsel des Hinterradreifens heult meiner auch und ich habe zum ersten Mal starke Vibrationen, vor allem in der rechten Fußraste. Der Riemen muss beim nächsten Check neu eingestellt werden - hoffentlich wird es dann besser.
Hatte von Anfang an starke Vibrationen bei ca. Tempo 130, meine Reisegeschwindigkeit. Habe das reklamiert und Buchen hat den Riemenspanner verbaut. Seitdem komplett weg. Das Problem ist die Länge des Riemens. Z.B. die Harleys fahren alle mit Riemen. Da gibt es keine Probleme. Einarmschwinge mit Kardan, das wäre es. Hatte mehrer Moto Guzzi, aber nie ein Problem mit dem Kardan, fast wartungsfrei, keine Lastwechsel, die ja beim Dreirad sowieso nicht auffallen würden. Stünde ich heute vor der Wahl, würde ich den Ryker auf jeden Fall mit einbeziehen, obwohl ich gerne von jeder Baureihe das stärkste Modell fahre. Mir gefällt vor allem die cleane Optik hinten, keine Koffer, kein Gedöns. Muss ja nicht nochmal erwähnen, dass mir so Reisedampfer wie RT nicht gefallen. Für meine Bedürfnisse würde der Ryker passen.
Was mich ärgert, ich hatte vom Start weg überhaupt keine Vibrationen und auch kein Heulen des Riemens. Erst nach dem Reifenwechsel (nicht durch einen BRP Händler) in einer Fachwerkstatt, welche Erfahrungen mit Riemenantrieb bei Motorrädern haben, gingen die Probleme los. Den Riemenspanner habe ich auch schon eingeplant, aber bei einem perfekt eingestellten Riemen ist dieser nicht von Nöten.
Der Ryker gefällt mir persönlich nicht, zu "grazil" für meine Statur. Ich liebe meine F3-S und würde dieser immer wieder wählen. Vielleicht verbaut BRP in Zukunft die Kardanwelle evtl. mit einer Einarmschwinge auch in den Spyder-Modellen. Ansonsten liegen wir auf einer Linie, ich bevorzuge auch die sportlichen Naked Bikes / Trikes. Reisedampfer und Plastikbomber sind nicht mein Metier - aber jeder nach seinem Geschmack.
Genau, jeder nach seinem Geschmack. Deshalb fahre ich ja auch die Daytona. D.h., mit meinen 1,86 und 100 Kilo passe ich wahrscheinlich nicht auf einen Ryker.
Und Reifenwechsel also besser beim BRP-Händler? Das setzt natürlich die Gesetze der freien Marktwirtschaft ein wenig außer Kraft.
Wenn der Riemen eingestellt ist,dann ist der Riemenspanner aber nicht vom Nachteil oder ?
Den Reifen muss man nicht zwingend bei einen BRP Händler wechseln denke ich mal,nur sollte die Werkstatt das halt können wo man hin geht.
Beim Geschmack sind wir uns einig ,mein Dad mag seine RT wiederum mehr als meine F3 - S.
Also dein Hinweis auf die "holprige Übersetzung" ist ja nett und bescheiden, aber m.E. zu bescheiden, ob mit techn. Hilfe oder ohne, ich finde die Übersetzung sehr gut. Und v.a. auch Klasse dass du an einer entscheidenden Stelle die Originalversion dazustellst, das verbessert das Verständnis nochmal, vielen Dank dafür also.
Und inhaltlich fand ich es insbesondere in Bezug auf die das VSS betreffende Passage sehr interessant. Nicht dass ich an einem burnout interessiert wäre, aber ansonsten hört es sich schon gut an wenn das VSS nicht ganz so "scharf" ist.
Bzgl. Riemen gibt es bereits eine ausführliche Diskussion unter https://www.spyderforum.de/showthrea...ghlight=riemen. Nur soviel, Riemenspanner schadet nicht und eine perfekte Einstellung des Riemens bekommt auch nicht jede BRP Werkstatt auf Anhieb hin.
@Winni
danke für die Blumen - ich freue mich, wenn die Übersetzungen dabei helfen, sich ein Bild vom Ryker zu machen.
Ein weiterer Fahrbericht https://www.cycleworld.com/can-ams-2...boomers#page-9
Die eigentlichen Fragen nach Beschleunigung, abschließbares Staufach / Tankdeckel, Endgeschwindigkeit, Durchzug etc. werden leider auch hier nicht beantwortet.
wie immer meine freie Übersetzung (war diesmal besonders schwer, der der Author ein verkappter Schriftsteller ist):
Can-Am's 2019 Ryker besteht darauf, dass Trikes nicht nur für über 30jährige (Original: Boomers) geeignet sind
Mit dem neuem, ausgefallenem Trike "Ryker" will Can-Am eine jüngere Fahrergeneration anlocken
"Wenn deine Schultern und deine Arme schmerzen, machst du etwas falsch." Diese Worte, die bei der Can-Am-Pressekonferenz vor ein paar Stunden auf die anwesenden Fahrer einprasselten, hallten in meinem Schädel wider, als ich das neueste Dreirad der Firma (nennen Sie es nicht Trike!) um eine doppelte Haarnadelkurve in der Nähe der staubigen Schluchten von Southern California's Malibu wuchtete.
Ich habe es definitiv falsch gemacht. Eine Stunde Fahrt, und ich hatte praktisch Muskelkater in den Armen, aber es traf nicht nur mich; Mehrere andere Motorradjournalisten murmelten etwas über ein vergleichbares Gefühl. Was nachvollziehbar war; Es war schwer für uns, die motorischen Erinnerungen zu löschen, die sich durch jahrelanges Motorradfahren entwickelt hatten. Anstatt zu lenken waren wir so an das Gegensteuern gewöhnt, dass es uns fast umgebracht hätte. Wie mir später ein anderer Can-Am-Vertreter sagte: "Denk an die Leute, die diese Maschine fahren werden - sie werden aufsteigen, einen Knopf drücken und losfahren. Es gibt keine Kupplung, keinen Schalthebel, keine Handbremse. Die Komplexität eines Motorrads entfällt." Als der Rotax Reihen-Drei-Zylinder mich und den Ryker mit ratternden Rädern ein paar Meter von den Armco-Barrieren am Latigo Canyon wegbrachte, versuchte ich mich daran zu erinnern.
Natürlich bin ich nicht die Zielgruppe für dieses Gefährt, aber Can-Am war schon einmal hier; Das Unternehmen, das den Spyder im Jahr 2007 vorstellte, war das erste, dass ein dreirädriges Fahrzeug von Grund auf entwickelte. Damals veranlasste es mich während des Briefings zu fragen, warum überhaupt ein Dreirad anstatt eines Zwei-Rades gebaut wird? BRP (Can-Am's Muttergesellschaft) hatte sicherlich die Technologie. Der Pressesprecher hatte eine gute Antwort; Das Unternehmen war schon immer darum bemüht, die ganze Familie mit fahrbaren Outdoor-Fahrzeugen anstatt mit Hochleistungs-Nischen-Produkten zu versorgen (denken Sie an ihre Wasserfahrzeuge und Schneemobile). Und der Ryker führt diese Philosophie fort, mit einem einzelnen hinteren Antriebsrad und zwei Rädern vorne wie die anderen Spyder. BRP nennt diese Architektur den Y-Faktor - ein Layout mit dem Open-Air-Gefühl eines Motorrads, aber die Stabilität eines "coolen (Original: dialed-in) Sportwagens".
Ich weiß nichts über "Sportwagen", aber ich stimme zu, dass der Spyder viel zugänglicher ist, sowohl aus fahrdynamischer (Original: physical) als auch aus wirtschaftlicher Sicht. Sicher sind es Verkaufsschlager, aber Can-Am hat auch ein Image-Problem: Die Zielgruppe für Spyder sind (nach meiner Beobachtung) ältere, weiße Männer mit viel Geld. Wie kann BRP sein Produkt für ein größeres (also jüngeres) Publikum erreichbarer machen? Eine der einfachsten Möglichkeiten ist es, es billiger zu machen. Es ist ein neuer Typ von Dreirad von BRP, das mehr für den Fahrer entwickelt wurde, der kein Opa-Trike (Original: dad-trike) haben möchte, sondern etwas cooleres, auffälligeres und billigeres.
Der Ryker ist das fünfte Modell, das auf der Spyder-Plattform von 2007 aufsetzt. Es ist die nackte, preiswerte "Freizeit" -Version mit aufrechter, Füße-nach-vorne Sitzhaltung, sogar niedrigere Sitzposition als die des sportlichen F3 des Unternehmens, angetrieben von einem kleineren 600- oder 900-Kubikzentimeter-Motor . Es gibt grundsätzlich zwei Ryker Modelle, die 600cc und 900cc (drei, wenn Sie die Rally Edition mitzählen, eine gehobene Ausstattungsvariante, die zusätzliche Features auf das 900er Modell packt). Das $ 8.499 Basismodell kommt mit dem 600cc Rotax-Zweizylinder-Motor, während die 900 cc Dreizylinder 9.999 US $ kostet und die höherwertige Rally Edition (10.999 US $) bietet verstellbare Dämpfer und einen Rallye-Modus in den Motoreinstellungen. Alle drei sind mit einer umfangreichen Elektronik ausgestattet, wie beispielsweise ein von Bosch entwickeltes VSS Fahrzeugstabilisierungssystem mit ABS und Traktionskontrolle. Trotzdem hatte ich, ich gebe es zu, einige Vorbehalte, sogar vor der ganzen Muskelkater-Geschichte.
Nach all dem waren wir bereit, den Ryker zu testen, der, wie bereits erwähnt, in zwei Motorkonfigurationen kommt: der Rotax Twin 600 oder der Rotax Dreizylinder 900, beide Reihenzylinder und beide flüssigkeitsgekühlt. Natürlich hat der 900er mehr von dem, was wir Motorsport-Fans mögen - 77 PS - das ist es, was die Can-Am-Mitarbeiter uns für den Testteil des Tages überliessen. Der 900 Rotax ACE Reihenzylinder ist definitiv und überraschend spritzig und überträgt über einen super-robusten Kardanantrieb die 76 Nm Drehmoment auf den fetten, 205mm breiten Hinterreifen. Elektronische Drosselklappensteuerung und Kraftstoffeinspritzung bedeuteten, dass die Kraftstoffzufuhr immer exakt erfolgte, mit normalerweise knackiger Gasannahme.
Der Ryker verließ die Ideallinie immer mit einem kräftigen Stoß und einem ständig quietschenden Hinterreifen und wenig Traktion. Um fair zu bleiben, absolvierten wir den größten Teil der Fahrt im Sport-Modus, welche die Traktionskontrolle des Hinterrades deaktiviert, um einen durchdrehenden Reifen ohne Eingreifen des VSS zu ermöglichen. Der Stahlrahmen ist starr und stabil, während das CVT-Automatikgetriebe für uns den größten Teil der Fahrt, auch auf der steilen und windigen Strecke, gute Übersetzungsverhältnisse wählte - eine nette Überraschung. Das Gefühl, die gesamte Traktion vorne zu haben, war seltsam beruhigend, und das einzelne Hinterrad und der einzelne Stoßdämpfer, der an der Aufhängung befestigt ist (Original: and single shock mounted on linkage suspension), erwiesen sich als ziemlich gut darin, die Unebenheiten glatt zu bügeln. Der dezentere Eco-Modus hilft natürlich beim Kraftstoffsparen, zähmt aber das Gas und das Hinterrad.
Wow, diese Ecken. Es hilft, sein Körpergewicht nach vorne zu verlagern, denn dort ist die ganze Traktion, und in den Worten der Can-Am-Vertreter, "benutzen Sie Ihre Beine und Ihren Po". Etwas später am Nachmittag hatte ich das Gefühl, dass ich endlich vollständig das "Konzept des Lenkens" verstanden hatte; Es half mir nicht, dass die Stabilitätskontrolle meinen Übermut ständig behinderte und oft die Vorderräder bremste, ohne mich zu informieren, wodurch die Motordrehzahl abfiel.
Trotzdem machte es großen Spaß, mit dem Ryker so schnell wie möglich die Kurven zu nehmen und dann die Einpedal-Bremse zu betätigen; Die zwei vorderen 270-mm-Scheiben, die von Zwei-Kolben-Bremssätteln umfasst werden, sind mit der Einzelscheibe hinten verbunden - und das System ist überraschend schnell dazu in der Lage, sie schnell abzubremsen und zu messen, wie viel Kraft auf jedes einzelne Rad wirken muss und unabhängig von den anderen Rädern den Bremsdruck bei Bedarf zurück zu nehmen. Ehrlich gesagt, war ich ziemlich verblüfft darüber, wie effektiv dieses einzelne Pedal war, besonders bei den Geschwindigkeiten, mit der wir den Ryker fuhren.
Im regulären Fahrmodus ist der Ryker ruhig und bequem zu fahren, mit einer neutralen und aufrechten Sitzposition für den Solo-Fahrer. Willst du einen Sozius mitnehmen? Can-Am hat jede Menge Zubehör zu bieten, einschließlich eines aufsteckbaren Sozius-Sitzes, sowie eine ganze Reihe anderer Optionen, um den Ryker wirklich unverwechselbar zu machen. Dazu gehörten Karosserieteile, Grafiken, Rad-Applikationen - Can-Am verspricht bis zu 75.000 mögliche Kombinationen. Es ist ein solides Geschäftsmodell; Anstatt darauf zu warten, dass ein bestimmtes spezifisches Modell in der Fabrik gebaut wird, können die Kunden einfach zu einem Händler gehen und ihre gewünschten Teile kaufen, sie an ihrem Ryker anbringen und sofort ein individuell angepasstes Fahrzeug fahren. Der Basis-Rahmen und der Aufbau bleiben gleich, was die Produktion der Fahrzeuge für das Unternehmen viel effizienter macht, was wiederum zu niedrigeren Anschaffungskosten für den Verbraucher führt.
Möchten Sie sehen, wie Ihr neues Bike mit all seinen gewünschten Komponenten aussehen wird? Natürlich gibt es dafür eine App namens Can-Am Ryker Ride Builder.
Ein weiteres erstes Mal von Can-Am ist das Leasing (Original: Another first Can-Am says it’s introducing is leasing.) Das Unternehmen gibt an, dass die Möglichkeiten des Leasings für dieses Modell die "ersten in der Powersport-Industrie" sind und für 24-, 36- und 48-Monaten verfügbar sind, so dass sich neue Fahrer nicht an ein Fahrzeug gebunden fühlen, dass evtl. nicht das richtige für Sie ist. BRP kurbelt auch aggressiv die verfügbaren Ausbildungsprogramme für neue Fahrer in ganz Nordamerika (für Dreiräder) an, um mehr Leute an den Powersport heranzuführen, und für uns klingt das gut. Mehr Fahrer jeder Art sind für uns alle von Vorteil.
Angesichts all dessen ist die Behauptung von Can-Am, dass der Ryker ein "Game Changer" ist, nicht weit hergeholt - jedenfalls für Anfänger. Als langjähriger (und alternder) Motorradfahrer gehöre ich nicht zur Zielgruppe für diese Maschine, aber ich bemerke ihre Anziehungskraft. Dieses Motorrad könnte die Brücke zwischen Motorrädern und der nächsten Generation von Fahrern bilden, die sich zunächst von zwei Rädern einschüchtern lassen. Der Preis ist mehr als vernünftig und das Ding zu fahren macht einfach nur richtig viel Spaß.
Wird Ihre jüngere Schwester der nächste Käufer eines Rykers sein? Vielleicht, vielleicht auch nicht; Laut Can-Am steigt der Frauenanteil bei den Fahrern. Ich weiß nur, dass der 27-jährige Uber-Fahrer, der mich zum Flughafen zurückgebracht hat, sehr interessiert klang.
Interessant wäre einmal zu wissen, ober der Motor abgasseitig sauberer ist und damit steuerlich preiswerter ist als die derzeitigen Spyder Modelle.
Gruß Jochen
Ein weiterer Fahrbericht, diesmal auf Deutsch: https://www.welt.de/motor/auto-der-w...rerschein.html
Die üblichen Beleidigungen gegen uns Spyderfahrer fehlen auch nicht. Diesmal sind wir "alte Männer mit dicken Bäuchen und prallen Brieftaschen".
Mein Kommentar zu folgendem Zitat:
Ich weiß ja nicht, an welcher Ampel der Ryker-Fahrer steht, aber meine Erfahrungen an roten Ampeln sind folgende:Zitat:
Doch spätestens an der ersten roten Ampel holt einen die Realität wieder ein.
Denn der abschätzige Blick aus den anderen Autos und erst recht von den Jungs auf den richtigen Motorrädern sagt mehr als tausend Worte. Junge, entscheide dich!
- Motorradfahrer ignorieren mich
- Roller-Fahrer wollen wissen, ob man das Trike auch mit einem Autoführerschein fahren darf
- Autoinsassen lächeln mich an, recken den Daumen oder lassen die Scheiben runter und fragen neugierig die Daten ab
Mein Tipp an den Tester: einfach mal die Ampel wechseln!
Mein Tipp an den "Tester": das nächste mal vielleicht zu einem Thema schreiben, von dem er Ahnung hat! Selten so einen oberflächlichen Mist gelesen!
Zu den höchst subjektiven Eindrücken kommen dann auch noch handwerkliche Fehlleistungen hinzu! Der "kanadische Mischkonzerns" Bombardier hat schon seit 2003 nichts mehr mit BRP zu tun ... ein kurzer Blick auf Wikipedia hätte hier schon geholfen ...Zitat:
Zitat von Thomas Geiger, PS Welt
Gruß,
Alex
Selten so einen Mist gelesen. Oberflächlich vorurteilsvoll recherchiert. Aber das mit den mitleidigen Blicken der Motorradfahrer stimmt. Manchmal will mich ein Entgegenkommender grüßen und wenn er dann sieht, was ich fahre, geht die Hand runter als hätte er ins Feuer gegriffen. Muss man halt drüber stehen. Da ich auch eine jahrzehnte lange Motorradkarriere hinter mir habe, fällt es mir leichter.
Als selbst fast 30 Jahre aktiver Motorradfahrer habe ich die Beobachtung gemacht, dass die "mitleidigen" Blicke in der Regel von den Racern stammen. Der Tourenfahrer - schon von weitem an großem TopCase und/oder Seitenkoffer erkennbar - ist viel aufgeschlossener. Egal ab in D, A, I, CH unterwegs, mindestens die Hälfte der Tourer grüßt zurück. Seit etwa zwei Jahren steigt aber auch kontinuierlich die Zahl der Biker, die von sich aus grüßen. Auch werden wir immer öfters mit echtem Interesse von Bikern angesprochen und ausgefragt. Ich denke die relativ vielen Berichte in der letzten Zeit über den Spyder in Motorradzeitschriften haben dazu beigetragen, dass sich die Erkenntnis verbreitet - Spyderfahren ist etwas anderes als biken, aber trotzdem ernst zu nehmen.
Bzgl. Grüßen habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht - so gut wie kein Motorradfahrer hebt die Hand. Liegt sicher auch daran, dass ich von mir aus nie grüße.
Meine Begegnungen mit Motorradfahrern kann man in zwei Gruppen einteilen:
1) Desinteresse
2) starkes Interesse und ausführliche Gespräche
Richtig negative Reaktionen habe ich noch nie bekommen. Und ehrlich gesagt wäre mir das auch egal. Ich fahre den Spyder mit Freude und voller Überzeugung und nicht, um es anderen Recht zu machen. Wenn einer nicht das notwendige Selbstbewusstsein für ein "Dreirad" aufbringt, dann sage ich nur "Dann geh doch zu Netto" :bah:
Ist nur komisch, dass es nur hier so ist. Fahr mal in südliche Länder mit dem Spyder. Sehr viele Motorradfahrer grüßen und das allgemeine Interesse ist viel größer.
Vielleicht ist es ja auch - wie leider so oft in Deutschland - einfach nur Unwissenheit und/oder Neid! Außerdem habe ich meinen Spyder für mich gekauft und nicht für andere ... ich bin mir der Schwächen dieses Fahrzeugkonzepts durchaus bewusst, aber natürlich auch der Stärken und die überwiegen für mich bei weitem!
Gruß,
Alex
amp.welt.de/motor/auto-der-woche/article181683348/Can-Am-Ryker-Fuer-Autofahrer-ohne-Motorradfuehrerschein.html
Barbarossa: Doppelt gepostet! Den Link gibt's schon und zwar hier!
Ich denke man sollte unterscheiden zwischen dem, was die Presse schreibt und dem, was man (ich) auf der Straße bzw. in meinem Umfeld erlebe. Bisher hatte ich keine negativen Reaktionen, das Gegenteil ist der Fall. Bei jedem Stopp (auch an der Ampel) werde ich angesprochen, die Leute strahlen mich an und der Daumen geht hoch. Der jüngste Fan ist drei Jahre und der älteste über 80 Jahre alt. Selbst die Freunde meiner Bekannten (16 - 18 Jahre) sind begeistert vom "Batmobil".
Dass die meisten Motorradfahrer nicht grüßen stört mich nicht. Gewisse Gruppen von Bikern grüßen sich untereinander auch nicht (z.B. Harley Fahrer grüßen nur Harley Fahrer).
Ich denke, mit dem Ryker hat BRP den richtigen Weg eingeschlagen und die Gruppe der "Dreiradfahrern" wird größer werden. Ich wurde die Tage von einem ca. 30jährigen Roller-Fahrer angesprochen. Der war, wie zu erwarten, begeistert vom Spyder, nur der Preis war ihm zu hoch. Als ich ihm daraufhin vom Ryker erzählte und Bilder zeigte war seine Aussage: "der ist eine Überlegung wert".
Es geht auch anders, wie der positive Bericht unter https://www.focus.de/auto/news/panor...d_9676090.html beweist.
Auch wenn dort aus dem "Spyder" ein "Spider" wird hat der Tester wenigsten den Sinn und die Vorteile eines Rykers als Spaßgerät erkannt.
Also ich bin rund 35 Jahre Motorrad gefahren und muss sagen, ich bin ganz froh nicht mehr ständig nach Motorrädern schauen zu müssen, um auch ja zu grüßen. Früher war das sicherlich in Ordnug, da war der Kreis der Biker sehr viel kleiner, man hielt zusammen und half sich im Notfall auch. Heute hat das aus meiner Sicht nicht mehr viel Sinn, das Grüßen ist zu einem rein obligatorischen Vorgang ohne jedwede Bedeutung verkommen.
Die Meinungen und Kommentare zum Spyder gehen immer sehr weit auseinander, von „Boaaah, was ein Brett“ bis „Um sowas zu fahren, müsste ich schon querschnittsgelähmt sein“. Aber als Spyderista steht man über sowas.
Gruß Mike
Hab die Erfahrung gemacht wenn man grüßt bekommt man einen Gruß zurück,allerdings Grüße ich selber nur wenn es der Verkehr zulässt mir ist das zu gefährlich andauernd zu winken..
Ein erster Fahrbericht der 900er Ryker vom USA Händler "David von Sierra Cycles": http://www.spyderlovers.com/forums/s...st-impressions
Ich erspare mir die zeitraubende Übersetzung, da auch hier wieder technische Daten fehlen. Ich fasse die wichtigsten Aussagen kurz zusammen:
Er, seine Frau und die Mitarbeiter seines Ladens sind alle begeistert (nach der Fahrt haben alle ein breites Grinsen im Gesicht).
Auf dem Bild hat ihm der Ryker nicht gefallen, aber in Natura findet er ihn gut. Die Spiegel erfüllen sehr gut ihren Zweck,
Er begleitete auf seiner RT 1330 ACE seine Frau, die den Ryker fuhr. In der Beschleunigung bis 100 km/h hatte der Ryker die Nase vorn. Seine Frau war begeistert vom Ryker und fand sich auch schnell zu Recht.
Die tiefe Sitzposition und der bequeme Sitz sagen ihm zu. Nach seiner Meinung hat die Ryker den bequemsten Sitz einer "Nicht-Touring-Maschine". Im Vergleich zur seiner RT muss er beim Anfahren mehr Gas geben. Das CVT zieht sanft an und die Beschleunigungswerte von 0 auf 80 entsprechen nach seiner Einschätzung den aktueller Sportbikes. Das CVT arbeitet unauffällig. Von der Bremse ist er ebenfalls angetan. Das VSS greift in Kurven später ein als bei den Spydern.
Seiner Meinung nach ist die Ryker nicht mit der F3/RT vergleichbar, sondern etwas völlig neues, vor allem im Bereich "Sport und Spaß". Nach seiner Aussage hatte er in der Stadt noch nie so viel Spaß auf 2 bzw. 3 Rädern wie auf der Ryker.
Meine cvt in der xmr ruckelt beim anfahren,wenn diese Schwäche der Ryker nicht hat wäre das ein weiterer Grund für eine Ryker,bin auch auf das Probe sitzen gespannt,den Sitz der F3 fand ich nach einer Stunde unbequem.
Endlich mal ein Tester, der weiß, was uns interessiert. Martin aus der Slowakei hat die Beschleunigungswerte und die Höchstgeschwindigkeit der 600er und 900er ermittelt. Vielen Dank an dieser Stelle an Martin.
https://www.youtube.com/watch?v=7su_...=youtu.be&t=96
Hier die Fahrwerte aus Martins Video auf einem Blick:
Anhang 7972
Au weia. Bleiben die PS im Getriebe stecken oder wo? :concern:
... jedenfalls mach ich mir jetzt keine Sorgen mehr wegen Wertverfall der alten GS/RS. :witless:
Entweder in der CVT oder im Begrenzer....
CVT und Kardanwelle ist schon was anderes als bei wie bei der Spyder ( SM/SE ) , schon schwach das die 900er Ryker mehr als doppelt solange braucht von 0-100kmh.
Aber eine nette Alternative bleibt er vielleicht :courage:
Auch ich finde die Fahrwerte enttäuschend, vor allem da das Leistungsgewicht der 900er fast identisch mit der F3-S ist. Entweder ist bei der Messung von Martin etwas schief gelaufen oder das CVT / Kardanwelle schlucken wirklich einen großen Teil der Leistung.
Der Ami-Händler hatte bzgl. Beschleunigung folgendes berichtet (siehe https://www.spyderforum.de/showthrea...ll=1#post66703)
Zitat:
Er begleitete auf seiner RT 1330 ACE seine Frau, die den Ryker fuhr. In der Beschleunigung bis 100 km/h hatte der Ryker die Nase vorn.
Ein weiteres Fahrvideo von der 900er, diesmal aus einem vorausfahrenden Auto gefilmt (nicht wirklich Neues):
https://www.youtube.com/watch?v=jvi8y7IF4DI
Vielleicht ein 50 Kilo Frauchen auf Ryker vs. Bär auf der an sich schon schweren RT... Ok da ist der Unterschied nicht mehr so krass.Zitat:
Er begleitete auf seiner RT 1330 ACE seine Frau, die den Ryker fuhr. In der Beschleunigung bis 100 km/h hatte der Ryker die Nase vorn.