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Hallo,
ab 2020 gelten für Motorräder wieder schärfere Abgasvorschriften und ab 2021 wird dann die Euro5 Pflicht für Neuzulassungen.
https://www.motorradonline.de/ratgeb...i-lautstaerke/
Ich habe zwar nichts im Netz finden können, bin mir aber sicher, dass das auch für unsere Fahrzeuggattung gelten wird. Das könnte bedeuten, dass genau wie 2016/17 wieder Schnäppchen für Ryker und Spyder der laufenden Modelljahre zu erwarten sind.
Gruß
Heinz
Hallo,
ich habe das seinerzeit bei der Euro4 Einführung gar nicht so verfolgt, aber das galt/gilt doch alles "nur" für Motorräder und nicht für Dreiräder?! Für Fahrzeuge der Klasse L5e müsste es doch eine gesonderte Vorgabe geben, oder nicht?
Gruß,
Alex
Tja Alex,
leider gibt es für uns "Threewheeler" keine Fachzeitschriften und auch sonst ist im Internet wenig bis gar nichts über L5e Fahrzeuge in dieser Richtung zu finden. Ich gehe mal einfach davon aus, dass die Zulassungsbehörden da ganz einfach einen Gleichheitsstrich ziehen, egal ob Zwei- Drei- oder Vierrad, sprich Quad.
Aber vielleicht gibt es ja hier unter uns auch in dieser Richtung Experten oder "Wistelblower". :cat:
Gruß
Heinz
Das Dokument "Einstufung in Euro Abgasklassen" beinhaltet auf Seite 42 eine Übersicht der einzelnen L-Klassen und den gültigen Abgasverordnungen. Hier ist die Euro 5 Norm für die Fahrzeugklasse L5e und somit für unsere Spyder / Ryker aufgeführt. Laut der Tabelle gelten für L5e Fahrzeuge die gleichen Vorschriften wie für Motorräder (L3e).
Danke Batmobil,
ist zwar aus dem Ösiland, aber jetzt haben wir es auf Schwarz auf Weiß und es gilt auch für die "Pifkes".:barbershop_quartet_
Ich habe die entsprechende Abschnitte für uns mal raus geschnitten, so kann jeder mal im "Fahrzeugschein" seine Abgasnorm prüfen.
Gruß
Heinz
Anhang 10064
Vielleicht kennt jemand den Morgan Threewheeler, also auch ein Dreirad.
Just aus dem Grund wird der im September 2020 eingestellt, weil mit dessen S&S V2 Euro5 nicht zu erreichen ist.
Der wurde schon für Europa gedrosselt, damit Euro4 erreicht wird. Die Version für USA hat mehr PS, erreicht aber nur Euro3.
@ Heinz: Nichts gegen dich, aber das fällt wohl, zumindest teilweise, in die Rubrik :dftt: ... man sollte diese Leute nicht noch ermutigen, sich hier zu äußern ... außerdem würde er dich wahrscheinlich erst einmal darauf hinweisen, dass bei "Wistelblower" ein "h" fehlt und dass "e" und "l" vertauscht sind ==> whistleblower! Das ist aber hoffentlich das letzte Mal, dass ich dieses Wort hier in diesem Zusammenhang lesen muss.Zitat:
Aber vielleicht gibt es ja hier unter uns auch in dieser Richtung Experten oder "Wistelblower".:cat:
Zurück zum Thema: Werden auch die Euro4 Spyder "zwangsumgeschlüsselt"? Bisher habe ich nur Spyder gesehen, die im Feld 14.1 die Schlüsselnummer "0309" hatten ... oder eben "0088", wenn's der Sachbearbeiter gar nicht verstanden hat bzw. verstehen wollte!
Gruß,
Alex
Mach ich auch nicht mehr, aber manchmal kann ich es halt nicht lassen. Sollte nur ein Wink mit dem Zaunpfahl sein.Zitat:
@ Heinz: Nichts gegen dich, aber das fällt wohl, zumindest teilweise, in die Rubrik ... man sollte diese Leute nicht noch ermutigen, sich hier zu äußern ... außerdem würde er dich wahrscheinlich erst einmal darauf hinweisen, dass bei "Wistelblower" ein "h" fehlt und dass "e" und "l" vertauscht sind ==> whistleblower! Das ist aber hoffentlich das letzte Mal, dass ich dieses Wort hier in diesem Zusammenhang lesen muss.
Gruß
Heinz
Beim Suchen im Web gefunden:
1. Euro 5 gilt ab 1.1.2021 auch für L5e dreirädrige Kfz - und zwar für alle Neuzulassungen! Egal wann die Typzulassung war.
Aber
2. Branchenverbände bemühen sich, dass der Termin 1.1.2021 verschoben wird.
https://www.motorradreporter.com/art...der-und-mopeds
Was bedeutet das für Ryker und Spyder?
Auch was zum Thema:
https://www.heise.de/autos/artikel/E...r-4335464.html
Das gab's doch schon mal?! Ich glaube mich zu erinnern, dass die letzten V2 auch schnell verkauft werden mussten, weil sie sonst nicht mehr hätten zugelassen werden können.Zitat:
1. Euro 5 gilt auch für L5e dreirädrige Kfz - und zwar für alle Neuzulassungen! Egal wann die Typzulassung war.
Sobald eine neue Norm Gültigkeit erlangt, gibt es eine Übergangsfrist und dann ist irgendwann basta! Bereits zugelassene Fahrzeuge dürfen dann theoretisch unbegrenzt gefahren werden ... oder es kommt so etwas wie das "Dieselfahrverbot".
Abgesehen davon finde ich es gar nicht verkehrt, dass die Hersteller etwas tun müssen. Gerade weil das Spyder/Ryker fahren i. d. R. ein Hobby und keine Notwendigkeit ist, wäre es doch zu begrüßen, wenn sich die Schadstoff- und Lärmemissionen im Rahmen halten würden ...
Gruß,
Alex
Schnäppchen ??? also derzeit dürften einige Spyder/Ryker Modelle schon komplett ausverkauft sein - in Mexico soll ja ab Mitte Juli wieder produziert werden, auch bei den F3s schaut es schlecht aus .. die neue RT ist für die heurige Saison scheinbar nicht mehr verfügbar !!Zitat:
Zitat von x11
Solche Fahrverbote sind glücklicherweise situationsbezogen oder zeitlich/lokal begrenzt. Ein generelles Betriebsverbot für bestimmte Fahrzeuggruppen wäre gesetzlich nicht haltbar und käme einer Vermögensschädigung durch Wertverlust gleich. Zum Glück gibt es hierzulande einen verlässlichen Bestandsschutz.Zitat:
Zitat von Barbarossa
Dann muss brp/Canam aber bald was tun, wenn sie nächstes Jahr noch Fahrzeuge in Europa verkaufen wollen.Zitat:
Zitat von chris
Ob sich dadurch auch eine bessere Steuereinstufung ergibt?
An die Spyder RT Modelljahr 2020 Besitzer: Was steht denn bei euch in der Zulassungsbescheinigung? Bestimmt noch Euro 4, oder?
Gruß,
Alex
Hi Alex,
auch noch EUR4.
Gruß
Chris
Danke schön ... hätte mich auch gewundert, wenn der 2020er RT schon Euro 5 gehabt hätte. Wahrscheinlich gibt's dann mal eine kleine Hardware-Modifikation und ein angepasstes Mapping, mit dem auch Euro 5 möglich sein wird. So wie da auch beim Vorgängermodell gemacht wurde!
Gruß,
Alex
Mein RT 2012 mit V2 war so ein Fall (Euro 3).Zitat:
Zitat von Barbarossa
Erstzulassung für Euro 3 durfte nur bis 31.12.2016 sein, das wäre ab 01.01.2017 nicht mehr möglich gewesen.
Deshalb haben die Händler, die noch V2-Modelle hatten, gegen Ende des Jahres 2016 diese Fahrzeuge (meins auch)
mit einer Tageszulassung erstzugelassen.
Somit konnten diese Fahrzeuge dann 2017 nach ihrem Verkauf durch den neuen Besitzer "normal" angemeldet werden,
weil Erstzulassung ja noch in 2016 war, das wäre sonst überhaupt nicht mehr gegangen.
Wenn sich jetzt rechtlich etwas ändert hin zu Euro 5, wird es dafür auch eine angemessene Übergangsfrist geben.
Michael
Die war schon, läuft am 31.12.2020 aus.Zitat:
Zitat von Rubbeldiekatz
Für neue Muster/Typzulassungen war Euro 5 schon ab 1.1. dieses Jahr gefordert. Der RT 2020 ging wohl durch, weil keine neue Typzulassung gefordert.
Beispiel: Selbst die recht neue Honda Goldwing 2019/2020 erfüllt nur Euro 4.
Das bringt die gesamte Motorrad-, Dreirad- und Quad-Branche in Schwierigkeiten. Konnten wegen Corona zu Saisonbeginn nichts verkaufen.
Deswegen versuchen die Verbände eine Fristverlängerung zu bekommen.
Aber die Auto-Industrie hat halt die bessere Lobby ...
Ok, wenn sowieso kaum RT bis Jahresende nachkommen, dann steht auch kaum was auf dem Hof herum.
Aber was wird dann 2021???
Canam ist wie alle Motoradhersteller gezwungen, was zu tun, um Euro 5 zu erfüllen. Und wegen der Steuer endlich richtig schlüsseln zu lassen.
Auf den Seiten von Rotax habe ich nichts über Euro 4 oder 5 gefunden.
Das wird spannend.
Also ich denke, da können wir alle ganz unbesorgt sein.Zitat:
Zitat von trikergrufti
CanAm und all die anderen Hersteller von Zwei- und Dreirädchen haben das sicher ausreichend vorher gewusst um sich dementsprechend vorzubereiten.
Naja ... das ist ja auch gut so, wenn man bedenkt, das der allergrößte Teil der Fahrten mit diesen Fahrzeugen dem reinen Vergnügen des Fahrers dientZitat:
Zitat von trikergrufti
und für die Umwelt und alle anderen Bürger mehr oder weniger nur eine Belästigung darstellt (Abgas, Lärm, Gummiabrieb etc.).
Würde es keine fortschreitende Verschärfung der Vorgaben geben, würde sich freiwillig keinesfalls etwas zu unser aller Verbesserung ändern.
Wenn es Techniken gibt, mit der für alle verträglicher gefahren werden kann, dann müssen diese durch Druck des Gesetzgebers zur Umsetzung gebracht werden.
Und was das angeht, so denke ich, wäre es sogar angemessen, wenn sich die Besteuerung für Zwei- und Dreirädchen sogar erhöht, anstatt sich zu verringern,Zitat:
Zitat von trikergrufti
wie das hier im Forum immer mal wieder an verschiedenen Stellen gefordert wird.
Wer einem "Luxushobby" frönt, so wie wir alle hier, der hat gegenüber Umwelt und Gesellschaft wenigstens in finanzieller Hinsicht einen gewissen Ausgleich zu schaffen.
Ich weiß, mit dieser Ansicht stehe ich ziemlich alleine da, aber so ist nun mal die Lage, wenn man es nüchtern und ohne die "Biker-Brille" betrachtet.
Und wenn um 20-30 Euro Steuerveränderung pro Jahr gefeilscht wird, dann ist das gegenüber dem, was ich im Jahr an Spritkosten durch den Tank der Spyder lasse,
nicht der Rede wert ... Die Steuer für den Bock interessiert mich da eigentlich kaum.
In diesem Sinne ... Gute Fahrt, egal ob nun mit Euro 3 oder 4 oder 5 oder ... 25 :welcoming:
Das würde ich, ohne wenn und aber, sofort so unterschreiben!Zitat:
Wer einem "Luxushobby" frönt, so wie wir alle hier, der hat gegenüber Umwelt und Gesellschaft wenigstens in finanzieller Hinsicht einen gewissen Ausgleich zu schaffen.
Gruß,
Alex
Hallo Rubbeldiekatz
Von deinen Aussagen kann ich keine einzige nachvollziehen
Und wenn du die Umwelt und die Bürger nicht belasten willst verkaufe dein Fahrzeug einfach und gut is
Grüsse
Ich sags mal so,
lieber Dreiradsteuer als Zweiradfahrverbot. :smug:
Aber das habe ich doch in meinem Text an keiner Stelle geschrieben, das ich das selbst nicht machen will.Zitat:
Zitat von matze
Oder das ich deswegen ein schlechtes Gewissen etc. hätte, ich denke das muss niemand von uns haben.
Und wenn ich´s verkauf, macht ja jemand anderes die Belastung damit ...
Nee, Nee, da mach ich die Sauerei schon lieber selber, das kann ich auch gut. ;)
Also ich kann sie nachvollziehen und teile sie auch voll und ganz. Dafür kann ich deine Aussage nicht ganz nachvollziehen. Warum sollte er sein Fahrzeug gleich verkaufen müssen, wenn er doch bereit ist, einen angemessenen Betrag "zum Ausgleich" zu erbringen?Zitat:
Zitat von matze
Mir persönlich ist es jedenfalls auch lieber, einen Ausgleichsbetrag in Form von Steuern (extra im Plural dienn die Mineralöl- Und MwSt gehören ja auch dazu) zu zahlen als das Hobby gleich drangeben zu sollen (müssen).
Und wenn das Hobby dann irgendwann Emissionsneutraler möglich würde umso besser
Hallo
Verkaufen muss niemand sein Fahrzeug aber wer ein schlechtes Gewissen sollte lieber co2neutal die Landschaft erkunden
Ich für meinen Teil lasse mir von niemanden ein schlechtes gewissen Einreden wenn ich spyder fahre just 4 fun
Wer gerne den Staat noch mehr Steuern zukommen lassen will in Form von einen "Ausgleichsbetrag"(Ablas Zettel) kann das ja freiwillig machen aber ich will davon nichts wissen
Grüsse