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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [Spyder F3] Stabilisator Rutscht beim Lastwechsel



IGGY
23.04.2023, 16:04
Moin Moin
Da ich nach langem Suchen leider noch nicht das passende gefunden habe wollte ich mal so nachfragen ob dieses Problem auch bei euch auftritt.
Also bei zügigem Kurven Fahren und dem dazugehörigen Lastwechsel scheint der Stabilisator in seinen 2 Plastik Halterungen (Gleitbuchsen??) sich ca 1-2 cm hin und her zu bewegen, so das man dieses dann auch am Lenker spüren kann. So ist denn meine Frage ob dieses Rutschen des Stabilisators so normal ist. Kenne das nur vom Auto das sich die halt nicht in ihren Halterungen hin und her rutschen. Letztes Jahr ist mir dieses Phänomen nämlich noch nicht auf gefallen erst dieses Jahr.
Danke schon mal für eure Antworten.
Grüße

Buli
27.06.2023, 16:32
Hallo IGGY,

dass Problem hat sich gerade vor ein paar Tagen bei mir auch gezeigt. H & R Stabi verbaut in der Werkstatt. Dann auf unserer Spanientour , sah ich morgens das der Stabi nach recht verschoben ist. Warum keine Ahnung, der Geradeauslauf ist normal , er rutscht aber auch nicht hin und her.

Gruß Buli

Barbarossa
27.06.2023, 17:30
Hallo,

in den Gleitbuchsen soll bzw. muss sich der Stabi bewegen. Hin und her rutschen sollte er aber nicht, dafür gibt es links und rechts je eine Klemmschelle.

Sollte sich der Stabi verschoben haben, dann muss man die Klemmschellen lösen, den Stabi neu ausrichten und dann die Klemmschellen wieder anziehen. Anschließend sollte das Thema erledigt sein!

Gruß,
Alex

Buli
28.06.2023, 11:37
Hallo Alex,
dafür muss der Spyder bestimmt vorne etwas angehoben werden sonst geht das nicht bzw. nur sehr schwer oder ?

Grüße Buli

Barbarossa
28.06.2023, 12:28
Kann man, muss man aber nicht. Sobald die beiden Klemmblöcke gelockert sind, lässt sich der Stabi bewegen.

Es ist aber nicht so, dass man den Stabi "mit zwei Fingern" verschieben könnte; die Koppelstangen sind teilweise recht steif und die Gleitbuchen zu Beginn noch ziemlich eng. Wenn ich mich richtig erinnere, dann habe ich seinerzeit einen kleinen Gummihammer . zu Hilfe genommen. Damit konnte ich die benötigte Kraft gezielter einbringen. Vorsicht: Nicht zu fest klopfen, das muss mit relativ geringem Kraftaufwand möglich sein und auch nicht im Bereich der Koppelstange ansetzen, eher kurz vor der Biegung. Ggf. kannst du den Stabi auch mit einem Tuch umwickeln - damit nichts verkratzt - und dann ein Stück Holz als "Verlängerung" verwenden.

Gruß,
Alex

Buli
28.06.2023, 15:30
Das ist genau die Antwort , auf die ich gewartet habe :welcoming: super , vielen Dank . Dieses Forum und seine Teilnehmer sind ein echt unerschöpflicher Quell des Wissens . Irgendwer hat immer einen guten Ratschlag

Grüße mit Erleichterung aus Wuppertal

Buli

Barbarossa
28.06.2023, 16:49
@Buli: Ich hoffe, es klemmt nix und dass es wirklich so einfach geht, wie ich es beschrieben habe. Falls wider Erwarten Probleme auftreten sollten, dann meld' dich einfach nochmal ...

Gruß,
Alex

Buli
28.06.2023, 17:19
Ok, dass mache ich . danke

Gruß Buli

Buli
29.06.2023, 10:58
@ Alex,
Mission completed successfully. Es hat alles so geklappt wie von dir beschrieben. Der Stabi,hat den Gummihammer gesehen und rutschte freiwillig in die richtige Position. Mir fiel auf das die Schrauben der beiden runden Anschläge nicht sehr fest angezogen waren, hier reichte leichter Druck am Imbus und die lösten sich. Jetzt sieht es von den Abständen wieder besser aus und die Koppelstangen haben eine vernünftige Position.
Vielen Dank für den Tipp
Gruß Buli