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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lärmproblem bei Änderung der End-Übersetzung ?



chris
24.10.2015, 10:54
hab mich da einmal schlau gemacht ..

die von Can-Am bei den US F3-Modellen verbaute "schnellere" Endübersetzung könnte zwar auch bei den anderen Modellen verbaut werden aber:

bei der von der EU vorgeschriebenen Lärmmessung darf das Fahrzeug im zweiten (?) Gang bei 50 kmh maximal 80 db(A) erreichen - bei meiner RT sind 79db eingetragen - (am Stand immerhin 91db)

mit der "neuen" Übersetzung würde der Motor bei gleicher Geschwindigkeit zirka 1.000 Upm mehr drehen , also doch deutlich lauter werden - bekäme mit dem Original-Auspuff hier bei uns also keine Zulassung !!

ich bleib trotzdem dran..

Sven79
25.10.2015, 08:14
Du kriegst eine "schnellere" Endübersetzung und der Motor dreht dann bei gleicher Geschwindigkeit wie vorher höher ?

Also wenn ich gerade richtig denke ist das nicht möglich. Entweder:
a) lange Übersetzung = mehr Topspeed aber langsamere Beschleunigung. Damit dreht der Motor niedriger
b) kurze Übersetzung = bessere Beschleunigung und weniger Topspeed. Da dreht der Motor nachher entsprechend höher
Das Ganze hängt immer vom Zahnverhältnis zwischen Ritzel & Kettenrad ab, ist also eher nicht spontan variabel.

Du verstehst, warum ich gerade grübel, oder ?

Barbarossa
25.10.2015, 08:23
Hallo Sven,

das was Chris mit "schnellere" Endübersetzung meint, ist eine höhere Beschleunigung - nicht eine höhere Endgeschwindigkeit! Eben so wie in den USA ... die fahren den exakt gleichen Motor, aber mit einer kürzeren Übersetzung.



Gruß,
Alex

chris
25.10.2015, 10:05
die USA-F3 Modelle schaffen 0-100 kmH in ca 4,8 sekunden, also fast so schnell wie die "alten" RS (und 2 sek schneller als die 1330er RTs )
die einfachste und billigste Form von Tuning, sogar mit einer "abgesegneten" BRP Software - wie gesagt bei uns nicht zugelassen
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