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Thema: Lithium-Ionen Batterie

  1. #1
    Novize Avatar von Marco
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    Lithium-Ionen Batterie

    Hat jemand Erfahrung mit einer Liethium Starterbatterie ? Oder Frage: wird die im Spyder überhaupt geladen ? Ich fahre eine RS 2008 und bei mir halten die Batterien immer nur 1,5 Jahre. Weiß der Teufel warum.
    VOLLE PULLE

  2. #2
    Ryder Avatar von Spydie71
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    Moin moin!

    Wenn bei deinem Spyder der Akku nach nicht einmal zwei Jahren den Abgang macht, sollte einmal dringend die Ladespannung im Leerlauf bzw. bei erhöhter Drehzahl nachgemessen werden, denn das hört sich so an, als hätte der Laderegler einen Defekt und der Akku wird permanent überladen, was sehr auf die Lebensdauer schlägt.
    Die Spannung am Akku sollte bei laufendem Motor nicht über 14,5 V liegen (meist 13,8 - 14,2 V). Liegt sie dauerhaft darüber, wird der Akku überladen (er erwärmt sich dann auch merkbar.).

    Lithium-Ionen-Akkus können als Ersatz für Blei-Akkus nur dann verwendet werden, wenn es sich nicht nur um den eigentlichen Akku, sondern um ein "Komplettpaket" handelt, bei dem neben dem Akku auch eine Ladeelektronik nebst Zellenüberwachung eingebaut ist (wird aber ganz normal mit zwei Anschlussklemmen angeschlossen). Das dürfte dann schon mächtig ins Geld gehen...

    Li-Ionen-Akkus brauchen ein anderes Ladeverfahren als Blei-Akkus und der Laderegler im "normalen" Kfz ist darauf nicht eingerichtet. Wenn Li-Ionen-Akkus auch nur geringfügig überladen werden, sind sie hinüber.

    siehe mal hier: http://www.smarterworld.de/smart-pow...ikel/100504/2/

    Bevor du über einen Tausch nachdenkst, solltest du also einmal dringend das Ladesystem prüfen (lassen).

    Gruß Jörg
    Spyder F3 - SM6 - EZ 09/2016

  3. #3
    gesperrter Benutzer
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    Zitat Zitat von Spydie71 Beitrag anzeigen

    Wenn bei deinem Spyder der Akku nach nicht einmal zwei Jahren den Abgang macht, sollte einmal dringend die Ladespannung im Leerlauf bzw. bei erhöhter Drehzahl nachgemessen werden, denn das hört sich so an, als hätte der Laderegler einen Defekt und der Akku wird permanent überladen, was sehr auf die Lebensdauer schlägt.
    Die Spannung am Akku sollte bei laufendem Motor nicht über 14,5 V liegen (meist 13,8 - 14,2 V). Liegt sie dauerhaft darüber, wird der Akku überladen (er erwärmt sich dann auch merkbar.).




    Bevor du über einen Tausch nachdenkst, solltest du also einmal dringend das Ladesystem prüfen (lassen).
    Könnte auch eine permanente Unterladung sein z.B. 11,7 - 12.8 Volt ?

    Am besten beim Altbewährten Bleisammler (AKKU, Akkumulator) bleiben. Säuredichte messen und Elektrolyt auf Eisenanteil untersuchen gibt Aufschluss über die inneren Dissoziations Vorgänge.

  4. #4
    Ryder Avatar von Winni
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    Schau mal hier da gibts einen Erfahrungbericht:
    http://www.spyderforum.de/showthread...ionen+batterie
    Wenn du rechts drehst wird die Landschaft schneller in dem Sinne viele Grüße vom Winni, der nach Unfall-Aus seines geliebten 08er GS nun unterwegs ist mit Spyder RS SM5 /2011

  5. #5
    Novize Avatar von Marco
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    Ok , wo sitzt denn der Laderregler bei der RS ?
    VOLLE PULLE

  6. #6
    Ryder Avatar von Spydie71
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    Sorry, kann ich dir leider nicht sagen, aber für's erste reicht ja eine Messung am Akku selbst bei laufendem Motor.

    Erst wenn sich dann herausstellt, dass die Spannung nicht passt (s.o.), muss man an den Laderegler ran...
    Spyder F3 - SM6 - EZ 09/2016

  7. #7
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    Hallo

    Diagnose Stecker dran und die Software zeigt dir alles an, ist bei den meisten Freundlichen auch kostenlos.

  8. #8
    Ryder Avatar von Streetmachine
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    Punkto Ladespannung von 11,7 bis 12,8 Volt kannst mal gleich knicken! Bei 11,7 Volt Ladespannung wäre die Sättigung der Batterie so Moderat, das beim Losbrechmoment (die erste Kurbelumdrehung wo der Anlasser den höchsten Peaksprom aufnimmt) die Batterie total in ihrer Spannungslage zusammen brechen würde. Also erst mal so wie schon beschrieben die Spannung an der Batterie beim Standgas ermitteln. Wurde diesbezüglich Perfekt erklärt! Wie schauts aus mit deinem Fahrgebrauch; fährst du viel Kurzstrecken z.b. zur Arbeit die unter 10km... Wird deine Batterie über Winter nachgeladen im floatbereich (d.h. ein Ladegerät mit einer I/U Kennlinie was nur die Eigenentladung der Batterie kompensiert). Wichtig hierbei; bei Gelbatterien Floatspannung 13,5-13,8 Volt. Wird diese mit einer höheren Ladespannung permanent geladen, wird sie nicht lange Leben!
    Punkto; Lithium Akkus; dort werden Eisenphosphatcellen benutzt die pro Celle mit 3,6 Volt geladen werden. 4 x 3,6Volt = 14,4 Volt, genau was der Generator (Lichtmaschine) in der Spitze abgibt. Allerdings triften die einzelene Spannungen der Zellen sehr und die einzelne Zellenpaare müssen ausbalanciert werden. Zum Verständnis; nicht alle Zellen haben die selbe Spannung. Wenn nun 4 Zellen in Reihe lädst, hat somit eine Zelle Unter- und die andere Überspannung. Das macht soweit nichts, aber wenn die Zellen nun in ihre 100% Sättigung kommen, wird an einige Zellen die Spannung höher wie 3,6 Volt sein und das ist für Lipos tötlich. Brennen wird eine Eisenphosphatcelle nicht, aber sie wird sterben. Darum werden die zu hohe Spannungen bei passiven Balancer in Wärme umgewandelt und bei aktiven Balancer an eine Cellenbank weitergeleitet die Unterspannung hat. Allerdings sind die aktiven Balancer um einiges teurer. Ich halte hiervon nichts, da je älter und vermehrte Ladezyklen die Zellen hinter sich haben um so mehr wird der Balancer tätig werden und somit mehr in Wärme umgewandelt was wiederum heißt das sich die Batterie unnötig erwärmt was schließlich auch wieder Gift für Lipos bedeutet! Dann kommt eines noch hinzu; Lipos werden richtig alt bei einer Lagerungsspannung von 3,3 Volt bei den Eisenphosphat und anderen Lipochemie 3,6 Volt. Nun ist es aber nun mal so, das die Zellen immer zu 100% Sättigung geladen werden. Das lässt diese allerdings gewaltig vorzeitig altern! Modellbauer so wie ich, laden immer erst vor dem Gebrauch auf und entladen darauf zügig und darauf auf ca 50% Sättigung sprich 3,3/3,6 Volt Lagerungsspannung.
    Meine beste Erfahrungen ist die empfohlene Batterie seitens von Alex! Die hat eine relativ hohe C Rate sprich gibt höheren Strom gegenüber der Originale​ Batterie die der Freundliche verkauft. Nun lacht nicht, weiß wirklich nicht mehr der Hersteller. Ja, ich werde langsam alt.....
    Gruß Micha

  9. #9
    gesperrter Benutzer
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    micha, dir trau ich zu, dass du mit dem multimeter im ohmbereich den RI ( innenwiderstand ) eines starterakkus messen wollen würdest.
    mir sind auffälligkeiten an ladesteuerkurven und elektrischen speichermedien bekannt.

  10. #10
    Ryder Avatar von Streetmachine
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    Ja den Innenwiderstand messe ich mit meinem Staubsauger!
    Manoman....

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